
„A touch of Ruin“ von Scarlett St. Clair
Inhalt
Als Persephones Beziehung mit Hades an die Öffentlichkeit gelangt, ist nichts mehr, wie es war. Eigentlich hat die junge Studentin schon genug damit zu tun, ihre Gefühle für den mächtigen König der Unterwelt zu ergründen. Doch jetzt droht auch ihre Identität als Göttin des Frühlings aufzufliegen, was ihrem Leben unter den Sterblichen für immer ein Ende bereiten würde. Und weil Hades mit seinen ganz eigenen Dämonen zu kämpfen hat, ist plötzlich nicht einmal mehr sicher, ob die Unterwelt noch länger Persephones Zuflucht sein kann.
Cover, Klappentext und Quellenangabe findest du hier
meine Meinung
Es handelt sich hier um den zweiten Band einer Trilogie, die Bände bauen aufeinander auf und müssen in der Reihenfolge gelesen werden.
Tja, nachdem mir Band 1 so gut gefallen hatte, war ich natürlich sehr gespannt auf die Fortsetzung – aber mein Gedanke dazu: Das war wohl nix. Denn genauso lässt sich der weitere Verlauf der Geschichte rund um Hades und Persephone zusammenfassen. Die Handlung plätschert dahin, mit Liebesbezeugungen von beiden Seiten, mit Eifersucht, Streit und was-weiß-ich-noch alles. Es ist ein ewiges Hin und Her zwischen den beiden, und irgendwann war ich einfach nur noch gelangweilt. Die beiden wandern von einem Bett ins nächste, oder wo auch immer sich ihre sexuellen Aktivitäten abspielen, was irgendwann auch einmal zu viel war – zu ausführlich, zu unwichtig für die Handlung, zum xten Mal zu lesen, wie sie übereinander herfallen. Das, was hier passiert ist, hätte man getrost in weiteren 100 Seiten von Band 1 verpacken können. Sorry, aber das war einfach nix. Ich hoffe sehr, dass der Abschlussband der Serie dann wieder ein wenig anzieht.