„Bastians Schmetterling“ von Greta Milan (Schmetterlingsliebe 3)

„Bastians Schmetterling“ von Greta Milan (Schmetterlingsliebe 3)

Inhalt:

Juli und Bastian haben endlich wieder zueinandergefunden und sind überglücklich, als ihre Tochter Matilda unversehrt zur Welt kommt. Alles scheint gut zu sein, und die beiden genießen ihr junges Familienglück. Doch als klar wird, dass Matilda von der gleichen unheilbaren Hautkrankheit wie Bastian betroffen ist, steht das Paar erneut vor einer gewaltigen Herausforderung.

Zu den Sorgen um ihr Kind reißen alte Wunden auf. Bastians Ängste kehren mit voller Wucht zurück, während Juli mit ihrer eigenen Unsicherheit ringt. Und über allem schwebt die Frage, ob ihre Liebe stark genug sein wird oder ob sie endgültig am Leid ihrer Tochter zerbricht …

meine Meinung:

Ich hatte vor langer Zeit bereits den ersten Band der Reihe gelesen, in dem die Geschichte von Juli und Bastian geschildert wird. Band 2 kenne ich nicht, ist aber hier auch nicht unbedingt notwendig, da es dort um die Schwester von Bastians bestem Freund geht. Wer dieses Buch hier liest, sollte aber meiner Ansicht nach zumindest Band 1 auch gelesen haben.

Mich war die Geschichte von Bastian und Juli damals sehr unter die Haut gegangen. Ich hatte davor schon von der Schmetterlingskrankheit gehört, doch davon zu lesen, wie es den Kranken ergeht, das ist nochmal eine ganz andere Liga. Die Autorin hat meiner Ansicht nach sehr gut recherchiert und ihr Wissen über die Krankheit sehr gut in Buchform umgesetzt.

Hier geht es nun also weiter mit Bastian und Juli. Sie bekommen ein kleines Mädchen, und ihr Glück scheint perfekt, als es den Anschein hat, dass die Kleine nicht die Krankheit ihres Vaters geerbt hat. Doch leider soll dies sich bald ändern, als sich herausstellt, dass dies doch nicht der Fall ist. Beide fallen in ein tiefes Loch und es schein, dass sie hier nicht mehr so leicht herausfinden, denn so sehr beide Matilda lieben, so sehr ist ihre Krankheit auch eine wahnsinnige Belastungsprobe für die Beziehung von Juli und Bastian.

Ich habe hier so einige Male Taschentücher gebraucht. Die Autorin erzählt die Handlung sowohl aus Julis, als auch Bastians Sicht, und somit konnte ich ihre Gefühle, ihre Verzweiflung, aber auch ihre Liebe zueinander sehr gut spüren und auch nachvollziehen.

Natürlich gibt es auch ein Wiedersehen mit Bastians bestem Freund Felix, dessen Schwester Elena und auch Julis bester Freundin Isabella.

Mich hat dieses Buch sehr berührt. Es zeigt eine Verletzlichkeit der Charaktere, aber auch eine unheimliche Tapferkeit und Stärke, Zusammenhalt zwischen Freunden, und vor allem eine große Liebe, die auf die Probe gestellt wird, aber trotz allem nicht vergeht.

Ich vergebe eine klare Leseempfehlung.

Die Quellenangabe findet ihr hier

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