
„Bleib nicht zum Frühstück“ von Susan Elizabeth Phillips
![Bleib nicht zum Frühstück: Roman (Die Chicago-Stars-Romane 3) von [Phillips, Susan Elizabeth]](https://images-eu.ssl-images-amazon.com/images/I/51X2dsX1YZL.jpg)
Inhalt:
Die Physikerin Dr. Jane Darlington, Mitte dreißig, hatte nie viel Glück mit den Männern. Doch auf ein Baby will sie keinesfalls verzichten! Und da sie selbst wegen ihres enormen IQ immer gehänselt wurde, sucht sie für ihr Kind einen Vater von eher schlichtem Gemüt. Als sie mit der Sportskanone Cal Bonner bekanntgemacht wird, scheint der passende Kandidat gefunden. Zu spät jedoch bemerkt die junge Mutter in spé, dass ihr gutaussehender „Samenspender“ auch über einen klugen Kopf verfügt …
Ausgabeformat: ebook
Deutsche Erstausgabe
Aus dem Amerikanischen von Uta Hege
Originaltitel: Nobody’s Baby But Mine (Chicago Stars 3)
Originalverlag: Avon, New York 1997
Taschenbuch, Broschur, 448 Seiten, 11,8 x 18,7 cm
ISBN: 978-3-442-35029-2
€ 9,99 [D] | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empfohlener Verkaufspreis)
Verlag: Blanvalet
Erschienen: 01.10.1998
Cover, Klappentext und Buchinfo mit freundlicher Genehmigung des Verlags
meine Meinung:
Ich hatte vor einigen Jahren bereits Romane der Autorin gelesen, und da sie mir damals sehr gut gefallen hatten, habe ich mich auf dieses Buch gefreut.
Hier handelt es sich um Teil 3 der „Chicago-Stars“-Romane, jedoch kann jeder Teil für sich gelesen werden und ist in sich abgeschlossen, doch kommen die Nebenpersonen in den anderen Teilen wieder vor.
Janes biologische Uhr tickt – sie ist 34, Physikerin mit einem IQ von 180. Sie möchte unbedingt ein Baby, aber keinen Mann. Durch einen Zufall lernt sie Cale Bonner kennen, den Quarterback der Chicago-Stars-Baseballmannschaft, von dem sie annimmt, dass er einfältig ist und dadurch hofft, dass ihr Baby dann keinen so hohen IQ bekommen wird, unter dem sie selbst sehr in ihrer Kindheit zu leiden hatte.
Die Autorin hat einen witzigen, flüssigen Schreibstil, auch wenn ich das Gefühl habe, dass die englische Originalversion noch besser ist als die Übersetzung.
Die Schilderung der Ereignisse erfolgt aus beider Sicht in Erzählstil, und ich konnte mich recht gut in die Gedanken und Gefühle der beiden hineinversetzen. Vor allem Cals Familie hat mir sehr gut gefallen, und hier allen voran Annie, seine Großmutter.
Es gab genug Szenen, bei denen ich schmunzeln musste, auch wenn mir die Art und Weise, wie Jane schwanger wird, sehr an den Haaren herbeigezogen vorkam und ich mir sowas im wahren Leben nicht mal im Entferntesten vorstellen kann.
Im Gesamten war das Buch nett zu lesen, und entweder liegt es an mir, deren Buchgeschmack sich im Laufe der Jahre sicherlich geändert hat, oder am Buch selbst, aber so ganz ist der Funke diesmal leider nicht übergesprungen.
Ich danke Blanvalet und dem Bloggerportal für die Zurverfügungstellung des Rezensionsexemplares.