„Bloodfire“ von Helen Harper (Blood Destiny 1)

„Bloodfire“ von Helen Harper (Blood Destiny 1)

Blood Destiny Bloodfire Helen Harper

Bloodfire: Mackenzie Smith ist anders – schon ihr Leben lang. Als einziger Mensch wurde sie mitten im idyllischen Cornwall in einem Rudel Gestaltwandler aufgezogen. Doch auch wenn sich Mac nicht transformieren kann, etwas Seltsames fließt in ihrem Blut. Ihr feuriges Temperament und ihr Kampfgeist machen sie zu einer kühnen Kämpferin. Und dennoch ist ihre Präsenz in dem Rudel eine tödliche Gefahr für all seine Mitglieder: Denn sollte die Bruderschaft – die die Herrschaft über die Wandler innehat – jemals herausfinden, dass Mac ein Mensch ist, sind sie alle dem Tod geweiht. Da wird John, der Anführer ihres Rudels und Macs Ziehvater, brutal ermordet, … und plötzlich steht die junge Frau im Fokus der Bruderschaft. Allem voran dem Lord-Alpha Corrigan, dessen grünen Raubkatzenaugen keiner von Macs Bewegungen zu entgehen scheint …

4,99 € inkl. MwSt.
LYX
ROMANTISCHE FANTASY
EBOOK (EPUB)
246 SEITEN
AB 16 JAHREN
ISBN: 978-3-7363-0723-0
ERSTERSCHEINUNG: 01.03.2018

Cover, Klappentext und Buchinfo Eigentum des Verlags
Quellenangabe

meine Meinung

An diesem Buch hat mich der Klappentext angesprochen, der eine spannende (Liebes)Geschichte und rund um Gestaltwandler versprach.

Die Autorin erzählt die Geschichte aus der Sicht von Mackenzie, somit kann man sich als Leser sehr gut in ihre Gedanken und Gefühle versetzen. Das hat auch sehr gut geklappt.

Die Handlung beginnt ohne viel Vorinformation, und man steigt mitten in die Geschichte ein. Das hat mich zwar nicht unbedingt gestört, auch wenn anfangs recht viele Namen auf einmal vorkommen. Mit der Zeit gibt sich das allerdings und man kann sich auf die Erzählung einlassen.

Leider konnte mich das Buch aber im Endeffekt nur teilweise überzeugen. Der Plot ist sehr interessant, aber manche Szenen sind zu schnell beschrieben. Bei manchen anderen Szenen hatte ich wiederum den Eindruck, dass vorausgesetzt wird, dass man eh weiß, warum so gehandelt wird. Zwischendrin gab es immer wieder auch kurze Längen, die das Lesevergnügen ein wenig geschmälert haben.

Gut gefallen hat mir, wie sich die Geschichte von Mackenzies Herkunft wie ein roter Faden durchs Buch zieht. Man ahnt als Leser, dass sie nicht nur Mensch ist. Genau diese Tatsache hat es natürlich spannend gemacht zu erfahren, wo sie herkommt.

Ich konnte mit Mack nicht ganz warm werden – kann aber eigentlich gar nicht so genau begründen, warum nicht. Sie ist jedenfalls launisch und zieht das durch, was sie möchte, und schert sich nicht unbedingt um Autoritäten. Wirklich liebenswerte Eigenschaften konnte ich bisher nicht unbedingt an ihr entdecken, außer ihren Schwur, den Tod ihres Ziehvaters zu rächen. Corrigan hingegen könnte ich glaube ich schon mögen, wenn man ein wenig mehr über ihn lesen hätte können. Sicher bin ich mir auf jeden Fall, dass bei ihm viel mehr dahinter steckt, als man annehmen könnte. Das wird sich hoffentlich in Band 2 noch klären bzw. vertiefen.

Das Buch endet mit einem Cliffhanger.

Fazit: „Bloodfire“ konnte mich noch nicht zu 100 % überzeugen. Ich wurde mit der Heldin nicht ganz warm. Sehr gut gefallen hatten mir aber die Schilderungen der verschiedenen Gestaltwandler und anderen Wesen der Anderwelt. Band 2 habe ich hier liegen, von dem ich hoffe, dass er mich mehr fesseln wird.

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