„Breaking rules“ von Anna Katmore

„Breaking rules“ von Anna Katmore

breaking rules anna katmore lesen und träumen

Inhalt

Meine Welt brach auseinander, als ich meinen ebenbürtigen Gegner fand.

Ich behalte immer die Kontrolle. Über alles. Mein einziger Schwachpunkt? Waghalsige Herausforderungen.
Nachdem ich meinen Wagen an den neuen Rennfahrer in der Stadt verloren habe, gibt mir Sebastian eine Chance, ihn zurückzugewinnen. Seine Bedingung: zwei Stunden in meinem Playroom. Safeword nicht erlaubt.
Obwohl ich darin immer nur mit Frauen spiele, akzeptiere ich. Und als er mich küsst, stoße ich an meine gottverdammten Grenzen.

Einmal im Leben begegnest du einem Einhorn.

Raffael ist pures nordisches Eis. Beherrscht. Willensstark. Und umwerfend schön.
Seinen Wagen zu gewinnen, war ein Glückstreffer. Sein Herz zu gewinnen, wenn er doch so viel Angst vor der Wahrheit hat, wird zum härtesten Rennen, zu dem ich jemals angetreten bin.

WARNUNG: Dieser boy-love Roman ist süßer als erwartet, aber dennoch nicht für Leser unter 18 Jahren geeignet. Der Playroom ist nur Nebensache!
Eine Reihe in drei Bänden.
Und der Cliffhanger tut mir leid!

Cover, Klappentext, Buchinfo: Quellenangabe

meine Meinung

Oh, wow! Anders kann man den ersten Teil der Trilogie nicht beschreiben. Ich wusste ja, dass die Autorin ganz wunderbar Fantasy und Romantik kann, und war sehr gespannt auf ihren Abstecher ins Gay-Genre. Und was soll ich sagen? Ich finde, es hat perfekt geklappt.

Die Handlung wird abwechselnd aus Sebastians und Raffaels Sicht erzählt; ein toller Schreibstil, den ich inzwischen lieben gelernt habe – ermöglicht er doch so einen perfekten Einblick in die Gedanken und Gefühle beider Seiten. Und so konnte ich mich vollends fallen lassen in eine süße Geschichte, bei der es nur so prickelt vor Erotik, wobei die trotz allem eher Nebensache ist.

Was man liest, ist eine Geschichte über zwei junge Männer, von denen der eine erkennen muss, dass er sich offensichtlich nicht nur zu Frauen hingezogen fühlt. Dieser innere Zwiespalt, dieser Kampf, das in den Kopf zu kriegen und zu akzeptieren, wurde wunderbar beschrieben. Ich habe mit Raffael mitgelitten, konnte seine Ängste und Unsicherheiten, aber auch seine Anziehungskraft zu Sebastian perfekt nachfühlen. Und auch Sebastian mochte ich total gern, gerade über ihn erfährt man sehr viel durch den Einblick in seine Gedanken.

Die Geschichte baut sich eher langsam auf und wird gerade dadurch realistisch und glaubwürdig, weil es nicht von 0 auf 100 geht.

Auch die Nebencharaktere fand ich gut beschrieben und sie haben sich perfekt in die Handlung eingepasst.

Besonders toll fand ich auch die Chatverläufe zwischen den beiden – nicht nur einmal musste ich darüber schmunzeln, was die beiden da hin- und herschreiben.

Die Spannung zwischen den beiden baut sich gemächlich auf und endet – Vorsicht für alle, die das nicht mögen – in einem Cliffhanger. Aber Gottseidank dauert es ja nicht mehr allzulange bis Teil 2.

Fazit: „Breaking rules“ konnte mich von Beginn an überzeugen. Ein frisch-frecher Schreibstil, Charaktere, die man einfach mögen muss, und eine süße lovestory haben das Buch zu einem Lesevergnügen von Seite 1 an gemacht. Leseempfehlung!

Kommentare sind geschlossen.