
„Dark Sigils – was die Magie verlangt“ (Band 1/3) von Anna Benning
Inhalt
Früher existierte Magie nur in Träumen. Sie war eine geheimnisvolle Kraft, die Wunder vollbringt. Aber so ist Magie nicht. Das weiß Rayne besser als jede andere. Wahre Magie ist düster und gefährlich – und dennoch Raynes einzige Chance, in den Armenvierteln Londons zu überleben. Mittels besonderer Artefakte, den Sigils, hat sie gelernt, die blau schimmernde Flüssigkeit zu nutzen … und mit ihr zu kämpfen. Doch als die Magie außer Kontrolle gerät, kann Rayne nur ein einziger Junge helfen. Er herrscht über die mächtigsten Sigils der Welt und stellt sie vor die Wahl: Entweder die Magie in Raynes Adern wird sie töten – oder sie bindet ihr Leben an die Dark Sigils. Für immer.
Cover, Klappentext und Quellenangabe findest du hier
Meine Meinung
Ich kannte bisher noch kein Buch der Autorin, und abgesehen davon, dass ich sehr gern Fantasy lese, haben mich hier auch das schön gestaltete Cover und auch der Klappentext angesprochen. Das Buch hat mich auch nicht enttäuscht.
Ich muss zugeben, dass ich trotz des flüssigen Schreibstils anfangs ein wenig gebraucht hatte, um in das Buch hineinzukommen – aber dann konnte ich es bis zum Ende nicht mehr aus der Hand legen.
Die Autorin hat eine Welt geschaffen, die von Magie dominiert wird – allerdings ist die wahre Magie nicht jedem zugänglich. Rayne hat gelernt, die Magie zu nutzen und mit ihr zu kämpfen. Doch dann überschlagen sich die Ereignisse und sie findet sich in einer Welt wieder, in der alles auf dem Kopf steht und sie vor schwere Entscheidungen gestellt wird.
Ich mochte Rayne, sie ist eine junge Frau, die in ihrem jungen Leben bereits einiges mitgemacht hat. Auch hier werden ihr im Laufe der Handlung immer wieder Steine in den Weg gelegt, doch sie trotzt allen Schwierigkeiten und sucht sich ihren Weg.
Die Handlung selbst baut im Laufe eine Spannung auf, die es schwer macht, das Buch mal zur Seite zu legen. Und – es endet mit einem Cliffhanger, der mich sehr neugierig auf Band 2 gemacht hat.
Ich vergebe jedenfalls eine Leseempfehlung.