„Das Erbe der Macht“ von Andreas Suchanek (komplette Schattenchronik)

„Das Erbe der Macht“ von Andreas Suchanek (komplette Schattenchronik)

Schattenchronik das Erbe der Macht Andreas Suchanek

Inhalt

Die Welt, wie du sie kennst, ist eine Lüge!
Seit über einem Jahrhundert verbirgt der Wall die magische Gesellschaft vor Menschenaugen, garantiert Friede und Gleichheit zwischen Menschen und Magiern. Doch in den Schatten tobt ein Krieg um die Vorherrschaft. Jenifer Danvers ist eine Lichtkämpferin. Als ihr Freund und Kampfgefährte stirbt, erwacht mit Alexander Kent ein neuer Erbe der Macht, der von ihr in die Welt der Magie eingeführt werden muss.
Keiner von beiden ahnt, dass das Gleichgewicht der Kräfte außer Kontrolle geraten ist. Das Böse holt zum großen Schlag aus, um den Wall endgültig zu zerschmettern.

978-3-95834-348-1
Seitenzahl: 2018
Preis: 69,90 Euro
Art: Schuber mit Taschenbüchern
& 2 Postkarten

Cover, Klappentext und Buchinfo: Quellenangabe

meine Meinung

Mir ist die Buchserie im Laufe der Zeit immer wieder über den Weg gelaufen. Da ich zwischendurch ganz gerne mal Fantasy mag, war die Freude natürlich groß, als ich die komplette Schattenchronik über NetGalley lesen durfte – herzlichen Dank auf diesem Weg an den Verlag.

Ich bin also mehr oder wenig unbedarft an diese Serie herangegangen, bisher kannte ich nur den Klappentext. Ansonsten hatte ich nur kurz in die Leseprobe hineingelesen, ob mir der Schreibstil zusagt.

Das ebook hat über 1.100 Seiten – das ist viel, viel Lesestoff, und keinen Moment wurde es langweilig.

Die Geschichte startet ohne viel Erklärungen mit Action, und ich mag sowas an sich sehr gerne. Allerdings habe ich auch gebraucht, mich mit den anfänglich vielen Namen zurechtzufinden.

Der Schreibstil ist fesselnd und spannend, und was mir sehr gut gefallen hat, war die Tatsache, dass es so viele Twists im Plot gibt, dass die Geschichte bis zum Schluss nicht vorhersehbar war. Immer wenn ich dachte, jetzt könne nur mehr das und das passieren – es ging mit Sicherheit anders weiter. Dadurch hatte ich das Buch aber auch binnen einer Woche durch, weil ich jede freie Minute gelesen habe und wissen wollte, wie es weitergeht.

Toll fand ich die Verbindung der magischen mit der echten Welt, die vielen fantasievollen Ideen, die der Autor problemlos umgesetzt und eingebaut hat.

Einen kleinen Kritikpunkt habe ich allerdings doch: bei den Charakteren fehlte mich ein wenig, dass ihre Gefühle und Eigenheiten nicht so herausgearbeitet wurden, dies alles ergibt sich für den Leser erst durch „learning by lesen“.

Fazit: „Die Schattenchronik – das Erbe der Macht“ ist eine Fantasy-Buchreihe, an die so schnell keine andere rankommt. Action von Beginn an und viele, viele Plot-Twists haben das Buch von der ersten Seite an zu einem Lesevergnügen gemacht. Es war keinen Moment langweilig, immer gab es Neues zu entdecken, und ich empfehle die Serie jedenfalls für alle Fantasyliebhaber guten Herzens weiter.

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