„Finn: die Dunkelheit erwacht“ von Katie Reus

zum Buch: Finn ist ein Werwolf, Lyra ein Vampir – eine Konstellation, die nicht sein darf – und trotzdem waren die beiden ein Liebespaar – bis Finn die Beziehung plötzlich beendet. Was er nicht weiß: Lyra ist schwanger, was sie allerdings vor ihm verheimlicht – 17 Jahre lang, bis ihre Tochter entführt wird und Finn der Einzige ist, der ihr helfen kann, sie wieder zu finden.
Mich hatte an diesem Buch der Klappentext angesprochen, ich mag Geschichten mit Werwölfen, Vampiren und Co. sehr gern. Der Schreibstil ist angenehm flüssig, die Handlung wird abwechselnd aus Finns und Lyras Sicht erzählt. Doch trotzdem bin ich nicht so richtig in der Geschichte angekommen – die Handlung ist ohne Zweifel spannend, und mir hat gut gefallen, wie sehr hier die enge Rudelzugehörigkeit beschrieben wurde. Auch die Liebe zwischen den beiden, und die Angst, die gemeinsame Tochter zur verlieren, wurden gut ausgearbeitet. Allerdings ging mir die Handlung viel zu schnell weiter, ich hatte teilweise Probleme, die Zusammenhänge herzustellen, und mir fehlten die Erklärungen dazu.
Fazit: Der erste Teil der Serie konnte mich nicht so überzeugen, dass ich neugierig auf die Folgebände geworden wäre. Die Handlung an sich war gut und spannend, allerdings ging sie mir viel zu schnell weiter, mir fehlten teilweise Zusammenhänge.