Inhalt:
Asher: Falls mein Bruder je wieder aus dem Knast kommt, werde ich ihn für den ganzen Ärger erwürgen, den er mir eingebrockt hat. Was für eine dämliche Idee, Koks in der Wohnung neben meiner zu verstecken – zu allem Überfluss Koks, das ihm nicht gehört. Natürlich ist den ursprünglichen Besitzern aufgefallen, dass es weg ist, und jetzt muss ich in die Nachbarswohnung einbrechen, um es zurückzubekommen. Dabei bin ich doch der Gute!
Peyton: Der Verlag sitzt mir im Nacken, meine Lektorin ist verzweifelt und meine Testleserinnen sagen es mir schonungslos: Meine Sexszenen sind unterirdisch schlecht.
Aber wie soll ich so schnell Nachhilfe in Sachen »Prickeln« und »Verführung« bekommen? Ich meine, da ist mein sexy Nachbar, der an mir interessiert zu sein scheint. Doch ist das wirklich die beste Idee?
Taschenbuch: 133 Seiten
Verlag: Independently published (27. Februar 2017)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 1520710925
ISBN-13: 978-1520710921
auch als ebook erhältlich
Cover, Klappentext und Buchinfo von amazon
Quellenangabe
Information zur Serie „good boys gone bad“: Unter dem Titel „Good boys gone bad“ veröffentlichen bekannte Erotikautoren sinnlich-düstere Liebesgeschichten, Dark Romance und erotische Thriller. Im Mittelpunkt stehen vermeintlich gute Kerle mit einer geheimen dunklen Seite – wenn du ihren Weg kreuzt, sag brav Bitte, und bete, dass sie nur Dinge mit dir anstellen, die dir auch gefallen …(Quelle: Amazon)
Es handelt sich hier um Teil 2 der Serie, die Geschichten sind in sich abgeschlossen und können unabhängig voneinander gelesen werden.
meine Meinung:
Diese Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Peyton und Asher erzählt. Die beiden sind Nachbarn und lernen sich am Gang kennen. Peyton ist eine junge Schriftstellerin, chaotisch und mit ihrem Kopf oft woanders als in der Gegenwart. Und sie hat Nachhilfebedarf in Sachen Sexszenen, denn die klappen schriftstellerisch so gar nicht. Da ist es gut, dass sie ihren neuen Nachbarn Asher kennenlernt, der ihr diesbezüglich gerne aushilft – doch er hat auch eigennützige Motive.
Die Autorin hat einen wunderbar flüssigen Schreibstil, mit Witz, und sie schafft es, ihren Figuren auch in Kurzgeschichten so viel Leben einzuhauchen, dass man sie einfach gernhaben muss. Ich konnte mich gut in das Gefühlsleben der beiden hineinversetzen, und es hat Spaß gemacht, die beiden dabei zu beobachten, wie sie sich näherkommen.
MIa Kingsley wäre nicht Mia Kingsley, wenn nicht auch Erotikszenen vorkommen würden – sie sind sexy, prickelnd, machen Lust auf Mehr und entführen den Leser in die BDSM-Welt.
Von mir aus hätte das Buch auch ruhig länger als eine Kurzgeschichte sein können. Ich vergebe eine klare Leseempfehlung und bin nun schon sehr gespannt auf Teil 3 der Serie, für den Louisa Beele verantwortlich zeichnet.