„letting go – wenn ich falle“ von Molly McAdams

„letting go – wenn ich falle“ von Molly McAdams

letting go wenn ich falle Molly McAdams Lesen und Träumen

Inhalt

Schon mit 13 Jahren wusste Grey, dass Ben der Eine ist. Sie war so sicher, dass sie für immer mit ihm zusammen sein würde. Aber drei Tage vor der Hochzeit stirbt er an einem unerkannten Herzfehler. Ihr gemeinsamer bester Freund Jagger ist der Einzige, der Grey durch die schreckliche Trauer und vielleicht zurück ins Leben helfen kann. Sie vertraut ihm bedingungslos und könnte vielleicht mehr für ihn empfinden. Doch würde sie damit nicht ihre Liebe zu Ben verraten?

Erscheinungstag: 05.12.2016
Aus der Serie: Thatch
Bandnummer: 1
Seitenanzahl: 368
ISBN/Artikelnummer: 9783956499609
E-Book Format: ePub oder .mobi
auch als Taschenbuch erhältlich

Cover, Klappentext und Buchinfo: Quellenangabe

meine Meinung

Es handelt sich hier um den ersten Band der „Thatch“-Serie. Die Bücher können unabhängig voneinander gelesen werden. Beim Lesen kamen mir Grey und Jagger sehr bekannt vor, und ich entdeckte, dass ich bereits den zweiten Band gelesen hatte „to the stars“ (die Rezi findet ihr durch Klick auf den Titel).

Ich habe bereits ein paar Bücher der Autorin gelesen, von denen mir einige gut gefallen haben, andere wiederum weniger. „letting go – wenn ich falle“ war wiederum ein Buch, das mir sehr gut gefallen hat.

Die Autorin erzählt die Geschichte von Grey und Jagger abwechselnd aus deren Sicht. Diesen Erzählstil mag ich sehr gern. Auch hier konnte ich mich dadurch sehr gut in die beiden hineinversetzen.

Die Handlung selbst verläuft ohne nennenswerte Längen, und somit hatte ich das Buch sehr schnell ausgelesen.

Was die Autorin kann, ist so zu schreiben, dass die Geschichte ihrer Protagonisten zu Herzen geht – Greys und Jaggers Geschichte hat mich sehr berührt und mich teils zu Tränen gerührt. Als Leser kann man ganz wunderbar verfolgen, wie sich die tiefe Freundschaft von Grey und Jagger wandelt, und allem Jagger konnte mich von seiner Liebe überzeugen. Grey hingegen war mir teilweise zu wankelmütig, bis sie sich endlich mal im Klaren ist, was sie eigentlich will. Angesichts der Tatsache, dass sie den Tod von Ben verarbeiten muss, passt diese Wankelmütigkeit dann wiederum auch.

Allerdings finde ich auch, dass das Drama teils zu dick aufgetragen wurde. Das dürfte ein Markenzeichen der Autorin sein, denn in allen anderen Büchern, die ich gelesen hatte, hatte ich ebenfalls diesen Eindruck.

Fazit: „Letting go“ konnte mich mit einer sehr schönen Geschichte über Trauerbewältigung, Freundschaft und vor allem Liebe überzeugen. Auch wenn das Drama teils ein wenig zu dick aufgetragen wurde, hat mir das Buch wirklich gut gefallen.

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