
„like nobody else“ von Kim Nina Ocker

Inhalt
Die zwanzigjährige June Bishop wünscht sich nur eins: endlich selbst für ihr Leben verantwortlich sein zu können. Seit sie vor vier Jahren einen Autounfall hatte, von dem sie nicht nur körperliche, sondern auch seelische Schäden davontrug, lassen sie ihre überfürsorglichen Eltern kaum aus den Augen. Doch June schafft es, sie zu einem Kompromiss zu bewegen: Sie kann wieder aufs College gehen, wenn sie sich jemanden sucht, der ihr bei den Dingen hilft, die sie allein nicht bewältigen kann. Aber als der gutaussehende Sam vor ihr steht und sie dazu überredet, ihm den Job zu geben, ahnt sie nicht, dass er wesentlich mehr für sie werden wird als ihr Collegebegleiter – genauso wenig wie Sam ahnt, dass dieser gutbezahlte Job sein ganzes Leben durcheinanderbringen wird …
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LYX
eBook (epub)
New Adult
485 Seiten
Altersempfehlung: ab 16 Jahren
ISBN: 978-3-7363-0903-6
Ersterscheinung: 02.11.2018
Cover, Klappentext und Buchinfo: Quellenangabe
meine Meinung
Es handelt sich hier um den dritten und Abschlussband der „Upper East“-Reihe der Autorin. Die Bände können alleine für sich gelesen werden. Wer alle lesen möchte, sollte die Reihenfolge einhalten, da die Hauptprotagonisten zwar wechseln, aber jeweils in den anderen Büchern als Nebenprotagonisten auftreten.
Meine Rezensionen zu den beiden vorigen Bänden findet ihr durch Klick auf die Titel:
1) nothing like us
2) like you and me
Mir hatten die beiden bisherigen Bücher der Serie sehr gut gefallen, und zum Abschluss habe ich mir gleich in Anschluss an Band 2 „like nobody else“ geholt und konnte somit lückenlos weiterlesen.
Mir hat auch dieses Buch sehr gut gefallen. Natürlich schon alleine wegen der Tatsache, dass die Protagonisten aus den Vorbänden auch hier wieder vorkommen und man von ihrem weiteren Leben erfährt.
Vor allem konnten mich aber hier auch June und Sam überzeugen, die mir beide sehr sympathisch waren.
June wünscht sich nichts mehr, als als selbstständige Person behandelt zu werden und von ihren Eltern nicht mehr so viel bevormundet zu werden. Ich mochte sehr an ihr, wie sie an sich arbeitet, dies auch durchzusetzen und zu beweisen, dass sie es auch alleine schaffen kann.
Auch Sam war mir sehr sympathisch. Er ist einfach süß und bemüht sich wirklich sehr um June.
Die Geschichte wird aus Sicht von beiden erzählt, und ich konnte mich sehr gut in die Gefühle und Gedanken von June und Sam hineinversetzen. Besonders gefallen hat mir, dass er sie ganz normal behandelt und ihr keine Gelegenheit gibt, ihre Behinderung als Entschuldigungsgrund zu nehmen.
Mir gefiel die Entwicklung von June, die zwar eher langsam vonstatten geht, angesichts ihrer Vergangenheit allerdings auch nachvollziehbar war. Auch bei den Kabbeleien der beiden musste ich immer wieder mal schmunzeln.
Trotz allem jedoch fand ich June zeitweise nervig, weil sie sich nicht entscheiden konnte, was sie eigentlich wollte.
Natürlich gibt es auch ein Wiedersehen mit den Protagonisten der Vorbände – eine Tatsache, die ich sehr gern mag, weil man auch deren Leben ein wenig weiterverfolgen kann.
Fazit: „like nobody else“ ist der Abschlussband der Upper East-Reihe, der mir insgesamt sehr gut gefallen hat und für den ich gern eine Leseempfehlung vergebe.
