Inhalt

Die Rivalität zwischen der Uni-Eishockeymannschaft und ihrem Eiskunstlaufteam ist Romy ziemlich egal – bis sie deswegen in der Notaufnahme landet. Zu allem Übel muss sie nun auch noch von den Trainern angeordnete Übungsstunden mit Eishockey-Star Jack absitzen, um ihre Nervosität auf dem Eis wieder in den Griff zu bekommen. Zunächst wenig begeistert von dem erzwungenen Kontakt, finden Romy und Jack jedoch bald Gefallen an der Situation und aneinander. Doch nicht alle in ihrem Umfeld sind mit den neuen Schwerpunkten im Alltag der beiden einverstanden …

Cover, Klappentext und Quellenangabe findest du hier

meine Meinung

An diesem Buch hatte mich jedenfalls der Klappentext angesprochen, ebenso wie das schön gestaltete Cover.

Ich kannte bisher noch kein Buch der Autorin, und war gespannt auf die Geschichte von Romy und Jack. Das Kennenlernen der beiden steht unter keinem guten Stern, und somit waren hier die besten Voraussetzungen geschaffen, dass es nur aufwärts gehen kann. Mir hat der weitere Verlauf der Geschichte gut gefallen, die Autorin hat es gut geschafft herauszuarbeiten, wie unsicher nach dem Vorfall wird, und wie sehr Jack sich bemüht, ihr wieder Selbstvertrauen zu vermitteln.

Was mir gut gefallen hat, waren die Schilderungen der Vorgänge auf dem Eis sowohl beim Eiskunstlauf als auch beim Eishockey. Allerdings fand ich sie in ihrer Gesamtheit ein wenig zu ausführlich, dafür hätten der Geschichte von Romy und Jack ein paar Szenen mehr gut getan, in denen es sich um sie drehte. Der Funken sprang von den beiden leider nicht ganz auf mich über, ich konnte diese tiefe Verbundenheit und Liebe leider nicht so ganz spüren.

Alles in allem war „Match on Ice“ aber trotzdem ein Buch, das ich mit einer schönen Liebesgeschichte und einem angenehmen und flüssigen Schreibstil überzeugen konnte, und für das ich gern eine Leseempfehlung vergebe.