„One way ticket from Hell to Love“ von Helen Marie Rosenits (Rezension)

„One way ticket from Hell to Love“ von Helen Marie Rosenits (Rezension)

one way ticket from hell to love Helen Marie Rosenits Rezension

Inhalt

Christoph, 55plus, Vorstandsmitglied eines international tätigen Unternehmens und auf dem Sprung zur letzten Sprosse seiner Karriere-Leiter, lebt seinen Easy Rider-Bubentraum in seiner Freizeit aus, – bis ein schwerer Unfall sein gewohntes Leben bremst.
Britta, gerade in der Pension angekommen und von ihrem Gatten gegen ein jüngeres, attraktiveres Modell getauscht, flüchtet vor der Leere und Einsamkeit in die karitative Tätigkeit des Besuchsdienstes im Krankenhaus.
Und genau dort kollidieren ihre Umlaufbahnen. In beengtem Raum und auf begrenzte Zeit fällt Blatt um Blatt – an Erinnerungen, an Verletzungen, Kränkungen, Hoffnungen, Wünschen und Sehnsüchten.
Wenn Äußerlichkeiten unwichtig werden, irritierende Gefühle emporsteigen und sich Herzen vorsichtig annähern, dann ist es nicht zu spät, Träume fliegen zu lassen und neue Wege zu beschreiten.

Taschenbuch: 176 Seiten
Verlag: Books on Demand; Auflage: 1 (14. November 2018)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3744864618
ISBN-13: 978-3744864619
auch als ebook erhältlich

Cover, Klappentext und Buchinfo Eigentum der Autorin
Quellenangabe

„One way ticket from Hell to Love“ wurde mir von der Autorin als Leseexemplar zur Verfügung gestellt, meine Rezension blieb davon unbeeinflusst.

meine Meinung

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Die Autorin erzählt aus der Sicht beider Protagonisten, und damit konnte ich mich gut in die beiden hineinfühlen.

Die Geschichte hat zwar ernste Elemente, aber ebenso musste ich auch immer wieder schmunzeln. Vor allem ist sie sehr lebensecht, weil die Protagonisten mit ihren Fehlern und Unsicherheiten dargestellt werden. Dadurch kann man sich perfekt in sie hineinversetzen. Natürlich findet auch die Liebe ihren Platz und sorgt dafür, dass die Handlung damit perfekt ausgeglichen und nicht zu ernsthaft wird.

Die Protagonisten sind nicht mehr ganz jung, sondern schon in einem etwas reiferen Alter – aber sie sind im Kopf und im Herz jung geblieben, und das ist die Hauptsache.

Christoph entwickelt sich im Laufe der Geschichte sehr weiter, als er erkennen muss, dass beruflicher Erfolg absolut nichts wert ist, wenn die Gesundheit abhanden kommt. Die Erkenntnis „Gesundheit ist das höchste Gut“ wurde hier hervorragend umgesetzt.

Ich mochte auch Britta sehr. Sie ist eine Frau wie du und ich, mit Selbstzweifeln und Unsicherheiten, wie wir sie alle haben. Dadurch war sie sehr lebensecht und auch liebenswert.

Ich musste bei den Wortwechseln zwischen den beiden immer wieder schmunzeln, denn die Freundschaft und Liebe der beiden kommt nicht einfach aus dem Nichts, sondern sie müssen sie sich beide erarbeiten.

Fazit der Rezension: „One way ticket from Hell to Love“ ist ein kurzweiliger Roman, der mir Spaß gemacht hat. Die Charaktere sind lebensnah beschrieben und konnten mich gut unterhalten. Schön fand ich, dass die Protagonisten älter sind und ich mich gut in sie hineinversetzen konnte. Leseempfehlung von mir.

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