Rezension: „Brothers“ von J.S. Wonda

Rezension: „Brothers“ von J.S. Wonda

Inhalt:

Der Familienname Carpenter steht in New York für ein reiches, elitäres und verdammt herzloses Elternhaus. Insofern kann ich meiner Mutter keinen Vorwurf machen, dass sie mich nicht wie ihre eigene Tochter behandelt. Und sie kann mir keinen Vorwurf machen, dass ich neben meinem Alibi-Studium an der NYU mit Kokain deale. Das hätte ewig so weiterlaufen können, wäre mir nicht dieser schrecklich attraktive FBI-Schnösel Landon Mulvaney vor die Füße gerannt. Er enttarnt mein Geheimnis. Und dann rettet er mich auch noch vor meinem nicht minder interessanten Entführer. Aber ehrlich? Das hat ihn nicht in meiner Gunst aufsteigen lassen. Schließlich muss ich wissen, warum ausgerechnet die Mafia Interesse an mir zeigt. Ihr wollt spielen? Dann macht euch aufs Verlieren gefasst!
Taschenbuch: 462 Seiten
Verlag: Independently published (3. März 2018)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 1980483280
ISBN-13: 978-1980483281
auch als ebook erhältlich

Cover, Klappentext und Buchinfo von amazon
Quellenangabe

Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde bei Lovelybooks lesen – herzlichen Dank für das Leseexemplar auch auf diesem Weg.

meine Meinung

Ich kannte bisher noch keine Bücher der Autorin, hatte aber bereits von ihr gehört und war sehr gespannt auf das Buch.
Die Handlung wird aus der Sicht von Jade und zwei anderen Protagonisten erzählt, dazwischen findet man SMS-Chats, dir mir sehr gut gefallen und die Handlung aufgelockert haben.
Die Geschichte selbst hat einen lockeren Schreibstil, und ich konnte mich recht rasch einlesen. Durch die Schilderung aus verschiedenen Sichten war auch ein Einfühlen in die Charaktere gut möglich.
Die Handlung lebt von Lügen und unvorhersehbaren Wendungen – auch wenn dies den Verlauf nicht voraussehbar gemacht hat, so hatte ich teilweise dann doch meine Schwierigkeiten festzustellen, was nun gelogen und was die Wahrheit war.  Im Gesamten jedoch war das Buch sehr spannend und ich habe es fast in einem Rutsch ausgelesen.
Jade als Charakter mochte ich gern – sie macht anfangs den Eindruck einer verwöhnten jungen Frau, das legt sich jedoch, wenn man sie näher kennenlernt. Auch die anderen Protagonisten waren gut ausgearbeitet und waren mir mehr oder weniger sympathisch.
Die Sexszenen sind erotisch, gut beschrieben (wer es allerdings romantisch beschrieben mag, wird hier keine Freude damit haben) und sind auch abwechslungsreich.
Das Ende allerdings hat mir nicht zu gut gefallen – es war mir zu kitschig und heile-Welt – die Protagonisten haben teils nicht realistisch reagiert und ich konnte ihre Reaktionen nicht wirklich nachvollziehen.
 
Fazit: „Brothers“ ist die spannende Geschichte um eine junge Frau in einem Netz aus Lügen und Intrigen, in das nicht nur sie, sondern auch andere Personen eingesponnen sind. Der Handlungsverlauf ist nicht vorhersehbar und gemeinsam mit den erotisch-prickelnden Szenen hat es mir packende und spannungsreiche Lesestunden beschert.

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