
Rezension: „Dirty Boss – geheime Liebe“ von Crystal Kaswell
Inhalt:
Phoenix Marlowe ist ein versnobter Anzugträger.
Alles muss auf seine Art gemacht werden. Zu seinen Bedingungen. Seinen Regeln. Und er hat viele Regeln.
Im Büro spricht man sich mit Nachnamen an.
Arbeit und Privatleben sind bei ihm strikt voneinander getrennt.
Und die Nacht, die wir vor drei Monaten zusammen verbracht haben – die, die in mein Gehirn eingebrannt ist – diese Nacht hat es nie gegeben.
Ich brauche diesen Job.
Ich kann professionell arbeiten.
Theoretisch.
Aber er sieht mich mit diesen dunklen Augen an. Mit seinen Fingern streicht er über meine Haut. Er verspricht, mir alles zu geben, was ich brauche.
Mein Boss will mich.
Aber nur zu seinen Bedingungen.
Und diese Bedingungen … sie könnten mich zerstören.
Format: Kindle Edition
Dateigröße: 3659 KB
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 378 Seiten
Gleichzeitige Verwendung von Geräten: Keine Einschränkung
Verlag: OBO e-Books (10. August 2018)
Verkauf durch: Amazon Media EU S.à r.l.
Sprache: Deutsch
ASIN: B07GCPMDSH
Cover, Klappentext und Buchinfo von amazon
meine Meinung:
Ich wurde über facebook auf das Buch aufmerksam, und der Klappentext hörte sich interessant an.
Als Leser steigt man ohne viel Vorinformation gleich in die Handlung ein, was mich allerdings nicht gestört hat, denn bereits in Kapitel 2 erhält man alle notwendigen Informationen, die man benötigt, um sich auszukennen.
Der Schreibstil ist flüssig, und das Buch lässt sich locker lesen. Die Geschichte ist in sich abgeschlossen, ich habe allerdings gesehen, dass vor diesem bereits „Dirty Deal“ erschien, welches die Geschichte von Lizzies Schwester Kat behandelt, die auch in diesem Band vorkommt. Wer sich nicht spoilern will, sollte also in der richtigen Reihenfolge lesen. Ich kannte das Vorbuch nicht, es hat allerdings auch nicht gestört, auch wenn in diesem Buch Anspielungen auf Kats Vergangenheit vorkommen.
Schön hätte ich gefunden, wenn die Handlung nicht nur aus Lizzies, sondern auch aus seiner Sicht erzählt worden wäre. Aber auch wenn dem nicht so ist, so konnte ich mich doch recht gut in Phoenix hineinversetzen.
Die Dialoge ließen mich immer wieder schmunzeln, und sowohl Lizzie als auch Phoenix wurden gut ausgearbeitet und waren mir sympathisch. Zwischendrin gibt es immer mal wieder süße romantische Momente, dir mir gut gefallen haben.
Das Buch ist in die Kategorie Liebesromane eingereiht – und auch wenn das passt, denn es ist einer – so waren es mir dafür zu viele erotische Szenen, die ich – obwohl sie ansprechend und prickelnd geschrieben sind – irgendwann dann eher nur mehr überflogen habe.
Fazit: „Dirty Boss“ ist ein Liebesroman mit vielen erotischen Elementen, der mir gut gefallen hat. Die Charaktere waren mir sympathisch und waren gut ausgearbeitet. Für mich persönlich hätte ein wenig Erotik auch gereicht, aber trotzdem konnte mich die Geschichte gut unterhalten. Der flüssige Schreibstil macht es leicht, das Buch in einem Rutsch zu lesen. Für alle, die gerne Liebesgeschichten mit viel Erotik lesen, ist das Buch eine unterhaltsame Lektüre.