Rezension „Every little thing“ von Samantha Young (Hartwell-Love-Stories 2)

Rezension „Every little thing“ von Samantha Young (Hartwell-Love-Stories 2)

Inhalt:

Bailey Hartwell heißt genauso wie der Ort, an dem sie lebt: Hartwell, Delaware. Sie stammt aus einer der ältesten Familien der Stadt und könnte sich nie vorstellen, ihre kleine Pension dort aufzugeben. Doch der gutaussehende Ex-New Yorker Vaughn Tremaine macht ihr als Manager eines Luxus-Hotels das Leben schwer. Wann immer sich die beiden treffen, gibt es Streit – auch wenn die sexuelle Spannung zwischen ihnen kaum zu leugnen ist. Doch als Bailey eine schlimme Entdeckung macht, erweist sich ausgerechnet Vaughn als Fels in der Brandung. Kann es sein, dass sie sich in ihm getäuscht hat? Oder bringt die Nähe zu Vaughn ihr Herz erst recht in Gefahr?
Taschenbuch
Broschur
512 Seiten
Every Little Thing
Aus dem Englischen übersetzt von Sybille Uplegger.
ISBN-13 9783548288673
Erschienen: 10.03.2017
auch als ebook erhältlich

Aus der Reihe „Hartwell-Love-Stories“
Band 2

Cover, Klappentext und Buchinfo mit freundlicher Genehmigung des Verlags
Quellenangabe

meine Meinung:

Hier handelt es sich um Teil 2 einer Serie, das Buch ist jedoch in sich abgeschlossen und kann unabhängig gelesen werden. Meine Rezension zu Teil 1, bei der es um Baileys Freundin Jessica ging, findet ihr hier.
Mir hat auch dieses Buch wiederum sehr gut gefallen, sogar einen Tick besser als Teil 1. Die Autorin versteht es einfach zu schreiben und den Leser in ihren Bann zu ziehen, was sie auch hier wieder beweist. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen, habe mit Bailey und Vaughn mitgelebt und wollte ihnen so zwischendurch angesichts ihrer Sturheit auch mal die Köpfe zusammenknallen.
Die Handlung wird aus Baileys Sicht in Ich-Form, aus Vaughns Sicht in dritter Person erzählt. Ich muss gestehen, dass mir das manchmal ein wenig Umstellungsschwierigkeiten beschert hat und ich teils die ersten Sätze nochmals lesen musste. Ansonsten setzt sich die Liebes-/Hassgeschichte zwischen den beiden rasant fort, und vor allem Vaughn hat mir in seiner Weiterentwicklung sehr gut gefallen.
Im Gesamten kam es mir so vor, als würde ich alte Freunde wiedertreffen, ich freute mich, alle aus Band 1 wiederzuerkennen, und mochte auch gerne die Erzählstränge der Nebenpersonen, die über deren Befinden und Weiterentwicklung berichteten. Dieser Wiedererkennungswert liegt natürlich auch daran, dass ich Teil 1 gelesen habe, aber nicht nur – auch dort hatte ich damals beim Lesen das Gefühl, die Charaktere schon lange zu kennen. Das liegt sicherlich auch an den bildhaften Beschreibungen von Hartwell und dem lebhaften Schreibstil.
Es gibt auch ein paar Erotikszenen, jedoch hat mir das Annähern der beiden, dieses Prickeln davor, fast noch  besser gefallen als die Sexszenen selbst.
Fazit: „Every little thing“ ist die überzeugende Fortsetzung der Hartwell-Love-Stories, die mir sehr gut gefallen hat. Liebenswerte und liebevoll gezeichnete Charaktere und eine bildhafte Beschreibung der Orte und ihrer Bewohner haben es mir leichtgemacht, mich in Hartwell wohlzufühlen und eine schöne Lesezeit zu verbringen. Ich vergebe Leseempfehlung für alle, die gerne romantische Liebesgeschichten lesen.
Ich danke dem Ullstein-Verlag und NetGalley für die Zurverfügungstellung des Leseexemplares, meine Meinung ist jedoch dadurch nicht beeinflusst.

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