Rezension: „für dich bis ans Ende der Welt“ von Kate Dakota

Rezension: „für dich bis ans Ende der Welt“ von Kate Dakota

Rezension für dich bis ans Ende der Welt

Inhalt:

 
Ein Unfall hat Madeleines Leben dramatisch verändert. Um sich über einiges klar zu werden, braucht sie dringend einen Tapetenwechsel. Da kommt ihr das Angebot von Victoria Hall gerade recht. Die ältere Dame lebt auf einer Farm in Neuseeland und sucht über eine Anzeige in der Zeitung nach einer Betreuerin. Kurzerhand packt Madeleine ihre Sachen und macht sich auf den Weg ans andere Ende der Welt. Dort angekommen trifft sie nicht nur auf ihre geheimnisvolle neue Chefin, sondern auch auf deren verschlossenen Enkelsohn Matthew. Obwohl Matt unter seiner Vergangenheit leidet, kommen die beiden sich schließlich näher. Doch schnell wird klar, dass die Halls etwas verbergen. Und unversehens kommt Madeleine einem alten Familiengeheimnis auf die Spur …
 
 
310 Seiten
Erschienen im April 2017
ISBN 978-3-95818-175-5
auch als ebook erhältlich

 

Cover, Klappentext und Buchinfo mit freundlicher Genehmigung des Verlags
Quellenangabe

 
 
Ich danke der Autorin für das Leseexemplar.
 
 

meine Meinung:

 
Ich hatte von der Autorin bereits „Tage mit dir“ gelesen, das mir sehr gut gefallen hatte.
 
Der Klappentext von „für dich bis ans Ende der Welt“ hat mich sehr angesprochen, und ein Setting in Neuseeland hörte sich auch sehr vielversprechend an.
 
Ich muss allerdings gestehen, dass ich bis etwa zur Hälfte des Buches gebraucht habe, um richtig hineinzukommen, was daran gelegen hat, dass ich mit den vielen vorkommenden Namen längere Zeit benötigte, bis ich sie mal zuordnen konnte, und weil die Erzählstränge anfänglich aus Sicht mehrerer Protagonisten verlaufen, bevor sie sich dann mehr auf Matthew und Maddie einpendeln. Danach allerdings hat mich die Handlung für sich eingenommen und mich in eine Familiengeschichte entführt, die lange Zeit zurückreicht und bisher verborgene Geheimnisse ans Licht bringt.
 
Die Protagonisten sind wie bereits erwähnt zahlreich und erhalten Gelegenheit, ihre Sicht der Dinge zu erzählen. Sehr gut gefallen hat mir, wie auf die Geschichte Neuseelands Bezug genommen wird, dass fiktive Ereignisse mit wahren (wie z.B. das Erdbeben in Christchurch 2011) verbunden wurden und somit eine große ganze Geschichte ergeben. Auch der Bezug auf die Maori und ihre Traditionen hat mir sehr gut gefallen.
 
Auch die Liebe kommt nicht zu kurz, und diese Szenen, in denen sich Matthew und Maddie langsam näherkommen, haben mir sehr gut gefallen und waren teils auch sehr romantisch.
 
Fazit: „für dich bis ans Ende der Welt“ ist ein Neuseeland-Roman mit einer großen Familiengeschichte und Geheimnissen, verbunden mit einer Liebesgeschichte. Ein angenehmer Schreibstil, die bildhaft beschriebene Landschaft Neuseelands und Geheimnisse aus der Vergangenheit, die sich mit der Gegenwart verweben, haben mir schöne Lesestunden beschert. Ich vergebe gern eine Leseempfehlung.
 
 

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