Rezension: „King of New York“ von Louise Bay

Rezension: „King of New York“ von Louise Bay

Inhalt:

Max King ist der König der Wall Street. Ganz New York liegt ihm zu Füßen.
Fast ganz New York. Denn nach Feierabend gibt seine Tochter Amanda den Ton an. Seit sie bei ihm wohnt, sind Familie und Firma zwei strikt getrennte Welten – für etwas Anderes ist in seinem Herzen kein Platz.
Bis er Harper trifft. Seine neue Mitarbeiterin bringt ihn jeden Tag um den Verstand und nachts um den Schlaf. Und als er ihr eines Abends im Aufzug zu seinem Penthouse begegnet – und sie küsst –, geschieht, was er um jeden Preis vermeiden wollte: Seine beiden Welten prallen unwiderruflich aufeinander!

LYX
PAPERBACK
LIEBESROMANE
341 SEITEN
ALTERSEMPFEHLUNG: AB 16 JAHREN
ISBN: 978-3-7363-0692-9
ERSTERSCHEINUNG: 29.06.2018

Cover, Klappentext und Buchinfo mit freundlicher Genehmigung des Verlags

Quellenangabe

Ich bedanke mich beim Verlag und NetGalley für das Leseexemplar. Meine Meinung blieb davon unbeeinflusst.

meine Meinung:

Ich wurde bereits vor Erscheinen auf das Buch aufmerksam und freute mich daher sehr auf das Buch. Leider muss ich jedoch sagen, dass ich ein wenig enttäuscht zurückgeblieben bin.

Die Autorin hat einen wunderbar flüssigen Schreibstil, dank dessen ich mich sehr rasch in die Geschichte eingefunden habe. Sie erzählt die Handlung abwechselnd aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten Harper und Max, und ich konnte mich somit gut in die beiden hineinversetzen. Auch die Handlung selbst hat mir gut gefallen.

Leider mochte ich Harper überhaupt nicht. Sie ist zickig, und hat auf mich nicht wirklich einen liebenswerten Eindruck vermittelt. Sie macht auf mich teilweise den Eindruck eines unreifen Teenagers und weiß offenbar selbst nicht, was sie eigentlich will.

Max hingegen mochte ich sehr. Er ist der CEO seiner Firma, steht mit beiden Beinen im Leben und weiß, was er will. Auch der Umgang mit seiner pubertierenden Tochter und die damit verbundenen Sorgen wurden gut beschrieben und ich konnte mich in die beiden hineinversetzen. Die beiden verbindet eine enge Beziehung, und das spürt man beim Lesen sehr.

Die Beziehung zwischen Harper und Max ging mir ein wenig zu schnell weiter, ich konnte nicht ganz nachvollziehen, wann ihre Hassliebe zu Liebe umgeschlagen hat. Das Ende kam mir dann auch zu rasch und war mir (die ich sehr gerne Liebesromane lese, die auch ein klein bisschen kitschig sein dürfen) einfach zu kitschig.

Fazit: „King of New York“ ist eine Liebesgeschichte mit Erotikelementen, die mir im Ansatz sehr gut gefallen hat. Leider hat mir die zickige Protagonistin Harper aber auch ein wenig das Lesevergnügen getrübt. Trotz angenehm flüssigen Schreibstil und sympathischen Protagonisten samt liebenswerter Tochter hat mich das Buch leider nicht neugierig auf Band 2 gemacht.

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