Rezension: „Kiss. Play. Love“ von Tawna Fenske

Rezension: „Kiss. Play. Love“ von Tawna Fenske

Inhalt:

Alles begann mit einer Liste. Mit einer Liste der ganz besonderen Art …
Cassie Michaels möchte am liebsten vor Scham im Boden versinken. Ihr Computerbildschirm ist eingefroren, und der sexy Nerd, der ihn reparieren soll, kann genau sehen, dass sie eine Liste mit erotischen Szenarien erstellt hat – Fantasien, die sie für den Junggesellinnen-Abschied ihrer Schwester benötigt. Doch wäre es nicht großartig, ihre geheimsten Träume in die Tat umzusetzen? Am liebsten mit dem sexy Mann vor ihr, der die Augen nicht von ihr abwenden kann …
6,99 € inkl. MwSt
Verkauf erfolgt durch DigitalStores GmbH
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LYX
EBOOK (EPUB)
LIEBESROMANE
263 SEITEN
ALTERSEMPFEHLUNG: AB 16 JAHREN
ISBN: 978-3-7363-0608-0
ERSTERSCHEINUNG: 02.11.2017

Cover, Klappentext und Buchinfo mit freundlicher Genehmigung des Verlags
Quellenangabe

meine Meinung:

Mir hat das Buch sehr gut gefallen, die Leseprobe hielt, was sie versprochen hatte. Mir gefiel sehr gut, dass diese Geschichte abwechselnd aus der Sicht von Simon und Cassie erzählt wird, und ich mochte auch den locker-leichten, witzigen Schreibstil, bei dem ich gleich auf den ersten Seiten schmunzeln musste.
Die Geschichte selbst, dass Cassies Bildschirm gerade dann einfriert, wenn sie gerade eine Liste mit erotischen Erfahrungen für den Junggesellinnenabschied ihrer Schwester geschrieben hat – das ist echt peinlich, und ich konnte ihr da sehr gut nachfühlen, wie es ihr damit ging, aber lachen musste ich trotzdem 🙂
Durch die abwechselnde Schilderung aus beider Sicht konnte ich mich gut in die beiden einfühlen und ich mochte beide sehr gerne.
Simon ist trotz großen beruflichen Erfolges auf dem Boden geblieben, er ist einfühlsam, sexy und einfach nur süß zu Cassie. An Cassie wiederum mochte ich sehr, dass sie sich nicht verbiegt, um anderen zu gefallen, dass es passieren kann, dass sie mit schmutziger Jogginghose und Bleistift im Haar eben mal kurz einkaufen geht. Gemeinsam ergeben die beiden ein Paar, das perfekt zusammenpasst, weil sie sich gegenseitig ergänzen.
Die erotischen Szenen waren ansprechend geschrieben, und obwohl es in der Hinsicht schnell zur Sache ging, waren diese doch nicht so viele, dass es langweilig geworden wäre. Es hat Spaß gemacht, die beiden beim Abarbeiten der Sex-Liste zu beobachten – und ich gestehe, ich habe auch gegoogelt, ob es eine Sexstellung namens Lochschaufler gibt: gibt es übrigens nicht, falls jemand neugierig ist – und wie ein Nadelrad aussieht und wo man es erhält …
Der Schreibstil ist locker-leicht und witzig und ich bin nur so durch die Seiten geflogen und mochte gar nicht aufhören zu lesen – sehr gut gefielen mir auch die Gedankengänge, die beide hatten, die zeigten, dass sie nicht ganz so selbstbewusst sind, wie sie nach außen wirken, und die gerade deshalb die beiden unheimlich sympathisch gemacht haben.
Fazit: „Kiss. Play. Love“ ist ein Buch, das mir von Anfang bis Ende sehr gut gefallen hat. Die Protagonisten wurden unheimlich sympathisch dargestellt, sie sind Menschen wie Du und Ich, in die ich mich gut einfühlen konnte. Gemeinsam mit prickelnd-erotischen Szenen, Romantik, Liebe, Witz und einem flüssigen Schreibstil hat es mir unterhaltsame Lesestunden beschert. Ich vergebe gern eine Leseempfehlung dafür.
Ich danke vorablesen.de und dem Lyx-Verlag, dass ich das Buch lesen durfte, meine ehrliche Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.

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