Rezension: „Seasons of Magic – Blättertanz“ von Romina Gold (seasons of Magic 3)

Rezension: „Seasons of Magic – Blättertanz“ von Romina Gold (seasons of Magic 3)

Inhalt

Auf mütterlicher Seite Indianerin, auf väterlicher Seite Weiße. Als Halbblut und Heilerin in Salem Village wurde die kämpferische Flame Holbrook schon immer misstrauisch beäugt und ist in der Hexenverfolgung von 1692 gleich eine der Ersten, die der schwarzen Magie beschuldigt wird. Als ihr zusammen mit ihren Freundinnen Elisha, Rainille und Ira der Prozess gemacht wird, wünscht sie sich mit ihrer letzten Kraft nur eins: nie wieder in jemandes Gewalt zu stehen und dieser schrecklichen Zeit zu entkommen. Sofort wird sie vom Sturm ihrer eigenen Magie erfasst und tatsächlich weit weggetragen, bis ins Jahr 1850. Mitten in den gepflegten Garten einer stattlichen Villa hinein, die von einem charakterstarken Mann bewohnt wird, der sich nicht von Vorurteilen leiten lässt. Ganz anders ist jedoch seine Umgebung. Bald muss Flame ihre Magie nicht nur für die Suche nach einem Weg zurück aufwenden, sondern auch im Kampf um ihre Anerkennung…

Es handelt sich hier um den dritten Teil der vierteiligen Serie.
Meine Rezensionen zu den Vorbänden findet ihr hier:

Band 1 – Blütenrausch von Ewa A.
Band 2 – Kristallschimmer von Annie J. Dean

D: 3,99 €
A: 3,99 €
Seiten 299
Alter ab 16 Jahren
ISBN 978-3-646-30116-8

Cover, Klappentext und Buchinfo mit freundlicher Genehmigung des Verlags
Quellenangabe


meine Meinung

Irgendwie habe ich das Buch mit einem tränenden Auge gelesen, weil es nun bereits der dritte von vier Bänden ist und ich die vier Freundinnen nicht verlassen möchte.

Hier lesen wir nun über Flame, die junge Frau mit indianischen Wurzeln, die mich sehr beeindrucken konnte. Sie geht mit den Vorurteilen, die ihr als Halbblut von Anderen entgegengebracht werden, sehr selbstbewusst um und weiß sich zu wehren. Auch Henry, dem sie im Jahr 1850 begegnet, mochte ich gern. Ihn zeichnet jedenfalls aus, dass er anderen ohne Vorurteile begegnet und sie unabhängig von ihrer Hautfarbe behandelt und beim Thema Magie nicht gleich die Ohren anlegt und akzeptieren kann, dass es Dinge gibt, die der menschliche Verstand nicht immer fassen kann.

Mir gefällt sehr gut, wie auf das Thema Rassenfeindlichkeit eingegangen wird. Trotzdem hat das Buch auch seine magischen Momente, die sehr gut ein- und umgesetzt wurden. Und natürlich darf auch die Liebe nicht fehlen, und die romantischen Momente, in denen Flame und Henry langsam zueinander finden, haben mir wirklich gut gefallen.

Die Spannung in der Handlung wurde gut aufgebaut, und obwohl der Teil für sich alleine gelesen werden kann (allerdings hat er einen Cliffhanger), bietet es besonderes Lesevergnügen, alle vier Teile zu lesen – die Reihenfolge ist aber unwesentlich. da jede Freundin ihre eigene Geschichte bekommt. Was mir hier gut gefallen hat, ist, dass hier immer mehr die Hintergründe der Begabung von Flame und ihrer Freundinnen herausgearbeitet wurden, die natürlich sehr gespannt auf den letzten Band der Serie gemacht haben.

Fazit: „Blättertanz“ konnte mich als Serienteil ebenso überzeugen wie „Kristallschimmer“ und „Blütenrausch“. Flame ist eine starke Protagonistin, die mich überzeugen konnte, ebenso wie der liebevolle und vorurteilsfreie Henry. Die Spannung baut sich langsam auf, die Magie entfaltet sich immer mehr und immer mehr Fragen lösen sich auf. Ich vergebe eine Leseempfehlung und freue mich schon auf den Abschlussband.


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