Rezension: „Sieben Tage voller Wunder“ von Dani Atkins

Rezension: „Sieben Tage voller Wunder“ von Dani Atkins

Inhalt:

Beim Check-in hat Hannah ihn zum ersten Mal gesehen: Logan mit den unglaublich grünen Augen. Ist es Schicksal, dass er sich im Flugzeug neben sie setzt, kurz bevor die Maschine wie ein Stein vom Himmel fällt, mitten in Kanadas endlose winterliche Wildnis und das eisige Wasser eines Sees? Wie durch ein Wunder kommen Hannah und Logan mit dem Leben davon, doch die nächsten Tage verlangen ihnen das Äußerste ab, vor allem, als mit jeder Stunde, die vergeht, die Hoffnung auf Rettung schwindet. Wird ihnen gemeinsam gelingen, woran ein Einzelner scheitern muss?
Klappenbroschur, Knaur TB
02.10.2017, 240 S.
ISBN: 978-3-426-52088-8
auch als ebook erhältlich

Cover, Klappentext und Buchinfo mit freundlicher Genehmigung des Verlags
Quellenangabe

Ich bedanke mich beim Verlag und Vorablesen für das Leseexemplar – meine Meinung blieb davon unbeeinflusst.

meine Meinung:

Ich hatte schon viel über die Autorin gehört, aber bisher noch kein Buch von ihr gelesen. Deshalb hat es mich ganz besonders gefreut, als ich über Vorablesen die Möglichkeit erhielt, es als Rezensionsexemplar zu erhalten.
Als ich das Buch in Händen hielt, war ich ein wenig erstaunt, denn es hat nur etwa 240 Seiten – ist also recht dünn. Und meist ist es bei solchen Büchern so, dass man dann recht schnell durch die Geschichte gelotst wird und die Tiefe der Charaktere auf der Strecke bleibt. Hier war das Gottseidank nicht der Fall. Die Geschichte wird aus Hannahs Sicht erzählt, und bereits die ersten Seiten hatten mich gefesselt und es machte mir unheimlichen Spaß, die beiden beim Flirten zu beobachten.
Die Absturzszene und viele Szenen danach waren spannend geschrieben, und zu keinem Moment war das Buch langweilig, auch wenn es dazwischen imme wieder mal ein wenig ruhiger zuging. Ich mochte sehr, wie Hannah und Logan sich gegenseitig Halt geben, sich unterstützen und aufbauen und so nebenbei mehr übereinander erfahren und sich ineinander verlieben. Die Kapitel der Handlung sind in sieben Tage unterteilt, und somit kann man als Leser sehr gut verfolgen, wie lange der Absturz her ist, ohne zuviel nachrechnen zu müssen.
Es ist nicht nur eine Liebesgeschichte, sondern auch darüber, in sich selbst seine wahre Kraft zu entdecken und sie zu nutzen, zu erkennen, was der Mensch in Extremsituationen alles schafft, das er sich davor nicht zugetraut hätte.
Fazit: „Sieben Tage voller Wunder“ ist eine ganz besondere Geschichte – eine über Liebe, Mut und Kraft, mit Spannung, emotional und berührend – ein Buch, das mich von Anfang bis Ende voll überzeugen konnte. Ich vergebe eine Leseempfehlung und weiß jetzt schon, dass dies sicherlich nicht das letzte Buch der Autorin für mich war.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

zehn + 11 =