Rezension: „the Banker“ von Piper Rayne (San Francisco Hearts 3)
Inhalt:
Wer hätte gedacht, dass ein Mann einmal mehr als nur ein One-Night-Stand für mich sein würde?
Mein Bruder lehnte es ab mir Jasper vorzustellen, deshalb gab ich ihm die Schuld. Wenn er es getan hätte, hätte ich nicht solche Probleme bekommen. Ich meine, es interessierte mich nicht, wie der Mann aussah, nein, ich wollte nur sein hartes Geld. (Gib es zu, du hast an etwas anderes gedacht.) Aber bevor du mich verurteilst, ich bin keine Goldgräberin. Ich hatte ein legitimes Geschäftsangebot für Jasper, ich brauchte ihn als Investor. Deshalb nahm ich die Sache schließlich selbst in die Hand. Erst als ich dem attraktiven Banker gegenübersaß, wurde mir klar, dass ich mehr als nur sein Geld wollte …
The Banker
von Piper Rayne
4,99 €
320 Seiten, Sexy Romance, Tag der Freundschaft, Unsere Serien
Erschienen im August 2018
ISBN 978-3-95818-228-8
Cover, Klappentext und Buchinfo mit freundlicher Genehmigung des Verlags
Das Buch ist Teil 3 einer Serie, aber in sich abgeschlossen und kann unabhängig von den anderen Bänden gelesen werden. Für perfektes Lesevergnügen empfehle ich jedoch das Lesen in der richtigen Reihenfolge.
Meine Rezensionen zu den beiden vorigen Bänden findet ihr mit Klick auf die Titel:
Teil 1 – „The Bartender“
Teil 2 – „The Boxer“
Ich bedanke mich beim Verlag und bei NetGalley für das Leseexemplar – meine ehrliche Meinung blieb davon unbeeinflusst.
meine Meinung:
Nun ist er also da – der dritte und letzte Band der Geschichte um das Leben und die Liebe der drei Freundinnen Whitney, Tahlia und Lennon. Während Whitney ihre Liebe in „The Bartender“ und Tahlia ihre in „The Boxer“ gefunden hat, ist mit „The Banker“ nun Lennon dran – und – sie macht es dem Leser nicht leicht.
Lennon ist eine junge Frau, die sich nicht in eine Schublade stecken lässt – sie ist keine brave Hausfrau, viel lieber flattert sie von einem Mann zum nächsten und – bei Gott – nur ja keine ernsthafte Beziehung! Das ändert sich jedoch, als sie den smarten Banker Jasper trifft. Bei ihm stellen sich plötzlich Gefühle ein, bei ihm will sie alles richtig machen, bei ihm fühlt sie sich geborgen und hat nicht sofort das Gefühl, gleich wieder weglaufen zu müssen.
Ich mochte Lennon unheimlich gerne. Ihr Gefühlszwiespalt, nun einen Mann kennengelernt zu haben, den sie gern mag und sich Mehr vorstellen könnte, gegenüber ihrem tief verankerten Begehren, beim kleinsten Anzeichen von Beziehung wegzulaufen, wurden sehr gut herausgearbeitet. Sie ist eine junge Frau, die weiß, was sie will, andererseits aber in ihrem Inneren auch sehr unsicher ist. Mir hat an ihr sehr gefallen, dass sie sich ihren Gefühlen stellt und versucht, ihr Bestes zu geben.
Jasper – hach ja, ein toller Mann eben. Wenn man beim Lesen entdeckt, was alles in ihm steckt, möchte man dahinschmelzen und in seinen Armen landen. Verständnisvoll, sexy, liebevoll – was will frau mehr?
Der Schreibstil ist wie gewohnt locker-leicht und witzig, und ich bin unheimlich schnell durch die Seiten geflogen. Im Gegensatz zu den beiden vorherigen Bänden steht hier Lennon im Vordergrund, ihre besten Freundinnen kommen eher nur nebenbei vor – das hat allerdings überhaupt nicht gestört. Für mich persönlich war es das Buch, das die am meisten ernste Hintergrundhandlung hatte, vielleicht auch, weil Lennon solch eine widerspenstige Person (das meine ich nicht negativ!) ist.
Fazit: „Der Banker“ ist der dritte Teil der „San Francisco Hearts“-Reihe – und leider auch der letzte. Es hat mir unheimlich Spaß gemacht, mitzuerleben, wie auch Lennon ihre Liebe findet. Szenen, bei denen ich schmunzeln musste, wechseln sich mit welchen ab, bei denen mir die Tränen in die Augen stiegen, bevor ich angesichts von Romantik und Liebe lächelte und manchmal den Protagonisten auch gern mal ein wenig die Köpfe zusammengestoßen hätte. Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung.