Rezension: „Vong – das Buch zur Vong-Sprache“

Rezension: „Vong – das Buch zur Vong-Sprache“

Inhalt:

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Plötzlich kursiert im Netz VONG – der Hype um ein ganz neues Deutsch jenseits aller bekannter Rechtschreib- und Grammatikregeln und mit ganz eigener Logik. Man kann sogar Bücher damit machen. Deswegen präsentiert der bekannteste VONG-Protagonist H1 in diesem Band das VONG-Wörterbuch, das Tagebuch von H1, VONG-Sprüche für alle Gelegenheiten – und jede Menge Bonus-Material.
Taschenbuch
Broschur
112 Seiten
ISBN-13 9783548377735
Erschienen: 14.07.2017
auch als ebook erhältlich

Cover, Klappentext und Buchinfo mit freundlicher Genehmigung des Verlags
Quellenangabe

meine Meinung:

Ich muss gestehen, ich verwende die Vong-Sprache nicht, ich hatte aber bereits davon gehört und freute mich, als ich das Buch über Vorablesen gewonnen hatte, denn es hat mich doch interessiert, was dahintersteckt – mein älterer Sohn (19) hat sich über das Buch gefreut, während der jüngere (17) gemeint hat: „der Blödsinn kommt mir nicht ins Haus“ 😉
Fakt ist – man darf Vong nicht zu ernst nehmen. Es ist eine Modeerscheinung, in ein paar Jahren kennt es wahrscheinlich keiner mehr, ich kann mir nicht vorstellen, dass es sich durchsetzen wird.
Die Sprache selbst – wenn man sich mal eingelesen hat, ist es eigentlich ganz einfach zu verstehen – das ist so ähnlich wie mit Dialekt, wenn man mal drinnen ist, klappt es mit dem Verständnis.
Das Buch erzählt im Tagebuchformat, gegen Ende gibt es sogar einen Comic zum Thema „H1 auf Schatzsuche“. Und nach dem Vorwort gibt es sogar ein kleines Wörterbuch.
Anmerken muss man allerdings auch, dass das Buch eher für Personen geeignet sind, die in der deutschen Sprache gefestigt sind. Kinder, die noch mitten im Schulalter sind, könnten durch diese „neue“ Sprache verwirrt werden und Rechtschreibung total verlernen.
Fazit: „Vong“ ist eine neue Sprache für Social Media, man muss sie mögen oder nicht. Ich werde sie sicherlich nie verwenden, aber nun habe ich sie kennengelernt. Das Buch selbst darf man nicht zu ernst nehmen – es ist witzig zu lesen, mehr nicht, einfach mal Abwechslung, und daher vergebe ich auch gern die volle Punktzahl für den Witzigkeitsfaktor.
Ich danke dem Verlag und vorablesen für das Leseexemplar.

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