
Rezension: „Was auch immer Liebe ist“ von Helen Marie Rosenits
Inhalt:
Hannas Weg, wie alles begann. – Wie Hanna zu der Frau wurde, die schreibend ihr Leben aufarbeitete, um sich erst recht in einem Karussell des Schicksals wiederzufinden. – Über 50 Jahre des Werdens und der Suche nach dem, was man Liebe nennt.
Taschenbuch: 368 Seiten
Verlag: Books on Demand; Auflage: 1 (13. September 2017)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 374314039X
ISBN-13: 978-3743140394
auch als ebook erhältlich
Verlag: Books on Demand; Auflage: 1 (13. September 2017)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 374314039X
ISBN-13: 978-3743140394
auch als ebook erhältlich
Cover, Klappentext und Buchinfo von amazon
Quellenangabe
meine Meinung:
Vorab möchte ich mich bei der Autorin für das Rezensionsexemplar bedanken. Gelesen habe ich das Buch schon lange, aber aufgrund privater Turbulenzen habe ich es erst jetzt geschafft, die Rezi zu verfassen – liebe Helen, ich hoffe, du verzeihst mir 😉
Es handelt sich bei diesem Buch um Teil 3 einer Trilogie:
Band 1: „Sind drei einer zuviel?“ (Rezi klickst du hier)
Band 2: „Liebe und andere Stolpersteine“ (Rezi klickst du hier)
Im dritten Teil erfährt man nun von Hannahs Kindheit und Erwachsenenleben – und wer vorhat, alle drei Bücher zu lesen, dem würde ich sogar empfehlen, dieses Buch zuerst zu lesen, denn es erklärt sich hier vieles am Verhalten und am Charakter von Hanna zum aktuellen Zeitpunkt, als Hanna bereits um die 50 Jahre ist.
Die Geschichte ist teils sehr emotional, sie erzählt von Hannas nicht allzu leichter Kindheit, und langsam erfährt man und lernt zu verstehen, wie sie zu der Frau wird, die sie dann ist. Man hat das Gefühl, Hanna persönlich zu kennen, lebt, liebt und leidet mit ihr mit – und gerade das macht das Buch auch so lebensecht. Hier gibt es keine Beschönigungen, man erfährt das Leben, wie es tatsächlich ist – oft schön, aber oft genug auch traurig und in Bahnen verlaufend, die man nicht geplant hat und die man auch nicht beeinflussen kann.
Fazit: „Was auch immer Liebe ist“ erzählt vom Leben Hannas von Kindheit an und ihrer Entwicklung zu einer Frau mit Narben, Ecken und Kanten, aber auch mit gewinnendem und liebenswerten Wesen. Ein einfühlsamer Schreibstil macht das Buch zu einem, das man gern liest und die Erzählung von Hannas Leben ist eine, die in einem nachwirkt und auch nachdenklich macht. Ich vergebe gern eine Leseempfehlung.
Bleibt dran, im kommenden Beitrag habe ich ein Gewinnspiel zum Buch für euch!