Rezension: „whatever you need“ (Winston brothers 3) von Penny Reid

Rezension: „whatever you need“ (Winston brothers 3) von Penny Reid

 

Inhalt:

 

Jennifer Sylvester möchte sicher nicht für immer die Bananenkuchenkönigin von Tennessee bleiben. Aber als Mädchen aus gutem Hause, mit dem Schuldirektor als Vater und einer Mutter, die die lokale Popularität und das hübsche Gesicht ihrer Tochter nur zu gern vermarktet, ist Jennifer in Sachen Liebesleben echt verzweifelt. Aber schwierige Zeiten erfordern besondere Maßnahmen. Auftritt: Cletus Winston, der eben diese besondere Lösung für Jennifers Singleleben sein könnte. Aber auch wenn Cletus sich für sonst ziemlich clever und faszinierend hält, ist er von Green Valleys Golden Girl Jennifer mehr als überrascht. Und was tut ein gewiefter Bad Boy im Falle von Gefühlen? Wahrscheinlich nicht das, was du denkst …

 

Von Penny Reid sind bei Forever erschienen:
In der Winston-Brothers-Reihe (zur jeweiligen Rezi anklicken)
Wherever you go
Whatever it takes
Whatever you need
Whatever you want

 

4,99 €
420 Seiten
Erschienen im September 2018
ISBN 978-3-95818-272-1

 

Cover, Klappentext und Buchinfo mit freundlicher Genehmigung des Verlags und NetGalley

Quellenangabe

 

Ich bedanke mich für das Leseexemplar – meine Meinung blieb davon unbeeinflusst.

 

 

meine Meinung:

 

Es handelt sich hier um den dritten Band der Serie um fünf Brüder und eine Schwester. Das Buch ist in sich abgeschlossen, es empfiehlt sich jedoch, die Bände der Reihe nach zu lesen – das Lesevergnügen ist groß, das kann ich versprechen 🙂

 

Hier ist er also, der Teil, in dem es um Cletus geht, den Eigenbrötler unter den Geschwistern, der mich in den vergangen beiden Bänden schon so gespannt auf seine Geschichte gemacht hat.

 

Cletus ist das Superhirn der Familie – alles ist bei ihm geplant, es gibt nichts Unvorhergesehenes, alles, was er tut, hat einen höheren Sinn, der sich anderen oft erst viel später (oder gar nicht) erschließt. Er hat einen trockenen Humor, den manche nicht verstehen, er ist sarkastisch, aber er ist – auch wenn er es nicht offen zugeben würde – ein Familienmensch, stellt das Wohl seiner Geschwister und auch seiner wenigen Freunde vor alles. Er wird oft von anderen unterschätzt, weil er seine Intelligenz nicht offen zeigt. Und ich muss gestehen – er ist mir bisher der allerliebste der Bande.

 

Jennifer kam bisher nur eher nebenbei vor, und ich war sehr gespannt auf sie – bis jetzt erschien sie als eine junge Frau, die von ihren Eltern unterdrückt wird, sie ist allgemein bekannt als die Bananenkuchenkönigin und hat keine eigene Meinung, hält sich immer zurück.

 

Die Geschichte selbst ist wie gewohnt in einem angenehm lockeren Schreibstil verfasst, der es einem leicht macht, in die Welt von Green Valley und deren Bewohnern einzutauchen. Sie wird abwechselnd aus Jennifers und Cletus´ Sicht erzählt, etwas, was ich sehr gern mag, weil man sich so perfekt in beide Protagonisten hineinversetzen kann.

 

Es hat mir wirklich Spaß gemacht zu verfolgen, wie die beiden sich näherkommen, und es prickelt gewaltig zwischen den beiden, was der Leser auch spürt.

 

Vor allem Jennifer entwickelt sich wahnsinnig weiter und ich mochte sie total gern. Sie ist ganz anders, als man anfangs glaubt, sie hat Rückgrat und hat mich nicht nur einmal überrascht. Und Cletus – wow, er ist kein trocken-wissenschaftlicher Mann, sondern er ist sexy und heiß, und auch er macht eine gewaltige Entwicklung durch.

 

Auch die Nebencharaktere wurden gut ausgearbeitet und passen sich perfekt in die Handlung ein – Cletus´ Geschwister bekommen genug Platz in der Geschichte, sodass man beim Lesen inzwischen das Gefühl hat, Teil einer großen Familie zu sein.

 

Fazit: Ich liebe die Winston Brothers – und dieser Band hat mir bisher am allerbesten gefallen. Ein locker-leichter, humoriger Schreibstil, eine prickelnd-sexy und romantische Handlung, aber auch ernste Untertöne machen das Buch zu einem, das ich an einem Tag ausgelesen habe, weil ich nicht aufhören wollte, mehr über Cletus und Jennifer zu erfahren. Twists im Plot überraschen den Leser immer wieder, und ich gestehe: Ich bin ein Fan von Green Valley, vor allem aber der Winston-Geschwister. Absolute Leseempfehlung!

 

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