„Twisted dreams“ von Ana Huang
Als der beste Freund ihres Bruders in ihr Nachbarhaus zieht, ändert sich Ava Chens Leben von Grund auf. Alex Volkov sieht aus wie die Sünde und ist kalt wie Eis. Aber Ava schafft es, seine Mauern Stein um Stein einzureißen, und je besser sie den Multimillionär kennenlernt, desto weniger kann sie sich seiner Anziehungskraft entziehen. Schon bald kann auch Alex die ungewohnten Gefühle nicht länger leugnen. Doch er hat eine dunkle Vergangenheit, der er nicht entfliehen kann und die eine Liebe zwischen ihnen unmöglich macht …
Cover, Klappentext und Quellenangabe findest du hier
meine Meinung
Ich hatte bisher von der Autorin noch kein Buch gelesen und war nach dem Klappentext sehr gespannt auf die Geschichte von Alex und Ava. Sie erzählt die Handlung aus abwechselnder Perspektive.
Als Charaktere mochte ich Alex und auch Ava gerne. Ava ist eine junge Frau, die trotz eines schlimmen Vorfalls in ihrer Kindheit fröhlich, hilfsbereit und liebevoll ist. Im Gegensatz dazu ist Alexander, der ebenfalls eine schlimme Kindheit hinter sich hat. Er hat es dank eines hohen IQ bereits in jungen Jahren geschafft, CEO seiner eigenen millionenschweren Firma zu werden. Er ist dunkel und geheimnisvoll, es fällt ihm schwer, Gefühle zu zeigen. Die beiden sind also Charaktere, die gegensätzlicher nicht sein könnten. Doch Ava schafft es mit ihrer fröhlichen Art, dass Alexander mit der Zeit auftaut, und so entwickelt sich langsam eine Freundschaft und in weiterer Folge Liebe zwischen ihnen. Die Vorfälle in der Kindheit der beiden werden im Laufe der Handlung aufgeklärt.
Allerdings sind zum Teil – vor allem gegen Ende – relativ große Zeitsprünge und ein Vorfall, den ich für die Handlung nicht unbedingt notwendig fand, denn er erzeugte meiner Ansicht nach unnötiges Drama. Dieser Part wurde eher schnell abgehandelt und kam mir ein wenig überhastet vor.
Sehr gut gefallen hat mir wiederum der Zusammenhalt von Ava und ihren drei Freundinnen. Nachdem die Geschichte der Freundinnen in den Folgebänden erzählt werden soll, habe ich jedenfalls vor, die Serie weiterzulesen, denn „Twisted Dreams“ hat jedenfalls einen guten Start hingelegt.