„Verliebt in den Mond“ von Sandra Henke (Herzchenkonfetti 1)

„Verliebt in den Mond“ von Sandra Henke (Herzchenkonfetti 1)

Inhalt:

Lilly ist absolut verzaubert von den Liebesromanen des Schriftstellers Benjamin Moon. Auch von ihm selbst, denn ein Mann, der mit solch einer Kraft über Gefühle schreibt, muss einfach ein Volltreffer sein. Als das Fangirl sich auf die Jagd nach dem Autor macht, stolpert sie über seinen Gärtner, der zwar die schönsten Augen im Universum hat, aber auch ein scharfes Mundwerk. Bei hitzigen Wortgefechten und romantischen Verabredungen kommen sie sich versehentlich näher. Aber Jack lässt sie nicht vollkommen an sich heran. Und sie kann Moon nicht vergessen. Sind sie trotzdem füreinander bestimmt?

Seitenzahl der Print-Ausgabe: 217 Seiten
Gleichzeitige Verwendung von Geräten: Keine Einschränkung
Verkauf durch: Amazon Media EU S.à r.l.
Sprache: Deutsch
ASIN: B0722JN9LF

Cover, Klappentext und Buchinfo von amazon
Quellenangabe

meine Meinung:

Ich kannte von Sandra Henke bisher nur ihre Bücher aus der Erotiksparte und war sehr gespannt, als ich nun die Ankündigung eines „nur“-Liebesromanes gesehen habe, kurzentschlossen habe ich mir das ebook geholt und an einem Nachmittag gelesen.
Die Autorin hat einen wunderbar flüssigen Schreibstil und versteht es, die Leser damit zu verzaubern. Sie erzählt die Geschichte größtenteils aus der Sicht von Lilly, bei einzelnen Kapiteln zwischendurch kommt auch Jack zu Wort. Die Geschichte startet zwei Wochen vor dem „schwarzen Tag“ von Lilly, dem 13. Mai, bei dem man erst im Laufe der Geschichte erfährt, was es damit auf sich hat, und vor dem Lilly richtiggehend Panik hat. Da trifft es sich gut, dass sie erfährt, dass ihr Lieblingsautor Benjamin Moon ganz in der Nähe wohnt, weil es ihre Gedanken davon ab- und auf ihn lenkt. Was sich dann entwickelt, muss der Leser für sich selbst erfahren …
Lilly mochte ich sehr gerne, sie ist eine verrückte Nudel, wie man bei uns sagen würde 🙂 Immer quietschbunt angezogen, immer fröhlich und optimistisch, hat der „schwarze Tag“ ihr einen ordentlichen Dämpfer versetzt, an dem sie gewaltig zu knabbern hat und der sie in eine Depression stürzt.
Jack mochte ich ebenso auf den ersten Blick, auch wenn er anfangs sehr unnahbar wirkte. Ich mochte sehr an ihm, wie er es schafft, Lillys fröhliches Wesen wieder hervorzukitzeln.
Es ist eine ganz wundervolle Geschichte über die Liebe, in die man richtig schön hineinkippen kann, und ich habe wirklich mit den beiden mitgelitten und -gelebt. Natürlich gibt es auch ein wenig Drama, sonst wäre das Buch ja nicht auch so spannend und es hat mir wirklich Spaß gemacht, die Charaktere in ihrer Entwicklung zu beobachten.
Fazit: Ein romantischer Liebesroman für schöne Lesestunden, mit sympathischen Charakteren, ein wenig Drama und Prickeln zwischen den Protagonisten, und natürlich mit viel Liebe – lesenswert!

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