„Warrior & Peace – Göttliches Blut“ von Stella Tack

„Warrior & Peace – Göttliches Blut“ von Stella Tack

Inhalt

Es gibt fünf Dinge, die du wissen solltest, bevor du dieses Buch liest. 1. Mein Name ist Warrior Pandemos. 2. Ich bin die Tochter der größenwahnsinnigen Götter Hades und Aphrodite. 3. Ich wurde mit einem Gendefekt geboren, der sich Medusa-Effekt nennt. Soll heißen? Sieh mich an und du verlierst den Verstand! 4. Obwohl ich im Gegensatz zu meinen Eltern menschlich bin, passieren in letzter Zeit ziemlich schräge Dinge. Ich meine, ist es normal plötzlich silbern zu bluten? Stimmen im Kopf zu hören? Oder von einem Baum aufgespießt zu werden, ohne dabei … na ja, draufzugehen? 5. Tja, und schließlich bin ich in der Hölle einem Gefängnisflüchtigen über den Weg gelaufen. Sein Name ist Peace. (Sohn des Zeus/ arroganter Arsch/ verboten heiß/ seelenlos …) Er versucht mit einem absolut hirnrissigen Plan die Götter aus dem Olymp zu stürzen. Und ich? Ich werde ihm dabei helfen.

meine Meinung

Ich kenne bereits Bücher der Autorin – aber nicht aus dem Fantasy-Genre. Dementsprechend gespannt war ich nun auf den ersten Teil der Warrior&Peace-Dilogie. Vorab: Ich wurde absolut nicht enttäuscht.

Die Autorin hat mit Warrior, aus deren Sicht die Geschichte erzählt wird, eine Protagonistin erschaffen, die mit Frechheit, Witz und einer gewaltigen Portion Glück es schafft, aus allen Situationen herauszufinden. Der Schreibstil ist unheimlich rasant, keine Minute kam Langeweile auf, immer war ich gespannt, wie es mit dem nächsten Kapitel weitergeht. Auch die Handlung wechselt dauernd ihre Richtung, sodass man sich niemals sicher sein kann, wie es weitergeht und damit immer wieder überrascht wird.

Die Götter, von denen man bereits in der Schule liest, gibt es hier zwar, aber auf moderne Weise, ich fand das sehr erfrischend.

Wen ich besonders mochte, war Warrios Halbbruder Maddox. Wer es mir ein wenig schwerer gemacht hat, war die zweite Hauptperson Peace. Er ist der Macho schlechthin, und auch wenn sich das im Verlauf der Handlung ein wenig legt, so hat er es mir doch schwer gemacht, ihn so richtig zu mögen- das war bis zum Ende so. Allerdings hat mich sein Verhalten auch sehr gespannt auf die Fortsetzung des Bandes gemacht.

Ich kann euch also den ersten Band sehr ans Herz legen – für alle, die griechische Mythologie mögen, mit einem rasanten, bildhaften und phantasievollen Schreibstil kein Problem haben, und die auch gerne mal Geschichten lesen, deren Protagonisten nicht typisch vorgegeben handeln, sondern sehr viel anders, als man erwartet. Leseempfehlung!

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