Werbung: Rezension: „Spätsommerliebe“ (Maierhofen-Reihe 4) von Petra Durst-Benning

Werbung: Rezension: „Spätsommerliebe“ (Maierhofen-Reihe 4) von Petra Durst-Benning

Inhalt:
Wer im Spätsommer die Liebe säht, erntet das Glück.
Im Genießerdorf blühte im letzten Sommer nicht nur das Geschäft, sondern auch die Liebe. Magdalena und Christine sind glücklich, doch der Alltag holt sie schnell ein. Der Gastwirt Apostoles bringt Feuer in Magdalenas Leben, aber sie ist von den neuen chaotischen griechischen Verhältnissen überfordert. Auch Christine kann sich nur schwer auf Reinhards Fürsorge einlassen und ihre alten Muster aufgeben. Als sich dann eine Autorin von Liebesromanen in ihre Pension einmietet, knistert regelrecht die Luft in Maierhofen. Sich zu verlieben ist einfach – aber wird es den Maierhofen-Frauen gelingen, ihre Gefühle in den Spätsommer hinüberzuretten?

ORIGINALAUSGABE

Taschenbuch, Klappenbroschur, 320 Seiten, 12,5 x 18,7 cm
ISBN: 978-3-7341-0637-8
€ 8,99 [D] | € 9,30 [A] | CHF 12,90* (* empf. VK-Preis)
Verlag: Blanvalet

Das Buch erscheint am 16. Juli 2018.
Cover, Klappentext und Buchinfo mit freundlicher Genehmigung des Verlages.
Ein Vorabexemplar wurde mir im Rahmen der „hello Sunshine“-Aktion des Blanvalet-Verlages als Leseexemplar zur Verfügung gestellt, wofür ich mich herzlich bedanke – meine persönliche Meinung blieb davon unbeeinflusst.
meine Meinung:
Mich hat an diesem Buch das Cover sehr angesprochen, es ist wunderbar gestaltet und würde mich im Buchladen dazu verführen, ein wenig darin zu blättern und hineinzulesen.
Ich hatte von der Autorin bereits gehört, aber bisher noch nichts von ihr gelesen.
Das Buch ist Teil 4 einer Serie, jedoch in sich abgeschlossen und unabhängig von den anderen Teilen lesbar – ich hatte nicht das Gefühl, etwas versäumt zu haben, da es die Autorin sehr gut geschafft hat, vergangene – für den Leser wichtige – Ereignisse geschickt in die aktuelle Handlung einzubauen.
Die Geschichte beginnt mit einem Prolog, der dem Leser Apostoles und Magdalena näherbringt, die tatsächliche Handlung beginnt ein knappes Jahr danach.
Der Schreibstil ist sehr angenehm und die Handlung wird nicht nur aus Magdalenas und Apostoles´ Sicht erzählt, sondern auch aus der der anderen Frauen (und Männer) von Maierhofen. Da ich noch niemanden der Charaktere kannte, war dies anfangs mit den vielen Namen etwas verwirrend, als ich mich dann aber eingelesen hatte, konnte ich gut Anteil an ihrem Schicksal nehmen. 
Die Beschreibung des Ortes Maierhofen und der Umgebung ist sehr bildhaft, und ich könnte mir gut vorstellen, dort tatsächlich einen Urlaub zu verbringen – man meint die Kräuter und Blumen zu riechen, hat das Gefühl, die gute Luft einzuatmen und möchte einfach nur in die Natur hineinkriechen.
Die Frauen von Maierhofen haben es allesamt nicht leicht – nicht immer gleich und leicht erkennbar, so tragen sie doch alle ihr Päckchen mit sich, hadern manchmal mit sich und ihrem Schicksal. Mir hat sehr gut gefallen, wie alle in diesem Ort zusammenhalten und sich gegenseitig helfen und versuchen, die Last einer Person unter sich aufzuteilen. Als Leser kann man diesen Zusammenhalt sehr gut spüren, und auch die Gefühle der Frauen – aber auch ihrer Männer, die auch zu Wort kommen dürfen – wurden ganz wunderbar geschildert, sodass ich mit ihnen lachte, mir manchmal aber auch die Tränen in die Augen stiegen. Und natürlich bleiben Romantik und Liebe nicht auf der Strecke, auch wenn sie bei so manchem einen kleinen Umweg machen.
Fazit: „Spätsommerliebe“ ist ein Buch in einem sehr angenehmen Schreibstil, das mir gut gefallen hat. Die Charaktere sind wunderbar lebensecht ausgearbeitet, und gerade dadurch kann man sich so gut in sie hineinversetzen und hat das Gefühl, dass sie unsere Nachbarn sein könnten. Ich habe mit den Frauen mitgelebt und mitgefühlt, habe mitgehofft und mich für sie gefreut, wenn etwas geklappt hat. Ich vergebe gern eine Leseempfehlung für alle, die ein Buch lesen möchten, das ohne großes Drama, aber aus dem Leben gegriffen sein soll, mit Romantik und auch Liebe.

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