„Winterzauber in New York“ von Julia K. Stein

„Winterzauber in New York“ von Julia K. Stein

Inhalt:

Das ganze Semester über hat sich Hannah auf diesen Moment gefreut: Endlich kann sie das amerikanische College verlassen und mit ihrer Familie in Deutschland Weihnachten feiern. Doch ausgerechnet am 23. Dezember werden in New York wegen eines Schneesturms alle Flüge gestrichen und Hannah sitzt fest – in der angeblich aufregendsten Stadt der Welt, aber leider ohne Geld und ohne Bleibe. Zu allem Übel trifft sie dort auf Kyle, den schlimmsten Womanizer des ganzen Colleges, der das gleiche Problem hat wie sie. Während der Schnee die Stadt allmählich in einen Eispalast verwandelt, wird ihnen klar, dass sie die nächsten Stunden gemeinsam verbringen müssen. Doch so wenig die beiden miteinander anfangen können, so sehr sind sie sich in einer Sache einig: Weihnachten muss gefeiert werden, egal wo man ist…

D: 3,99 €
A: 3,99 €
Seiten 278
Alter ab 14 Jahren
ISBN 978-3-646-60302-6

Cover, Klappentext und Buchinfo mit freundlicher Genehmigung des Verlags.
Quellenangabe

meine Meinung:

„Winterzauber in New York“ ist eine süße Weihnachtsgeschichte, die beim Lesen auf die schönste Zeit des Jahres einstimmt, und die es schafft, dass man ein wenig entschleunigt seinen Alltag hinter sich bringt.

Das Cover wurde sehr schön gestaltet und passt wunderbar zur Geschichte

Die Autorin hat einen sehr schönen und flüssigen Schreibstil, sodass man sich schnell in die Geschichte einliest. Die Handlung wird aus Kyles und Hannahs Sicht geschildert, und damit fiel es mir sehr leicht, mich in die beiden einzufühlen. Auf der einen Seite ist Hannah, der Familienmensch, die sich sehr freut, Weihnachten bei ihrer Familie in Deutschland zu verbringen, die bei jedem Cent dreimal überlegt, ob es sich lohnt, ihn auszugeben, und die alles hinterfragt und ein fröhlicher Mensch ist. Auf der anderen Seite ist Kyle, Sohn reicher Eltern, der alles hat – sollte man meinen. Denn im Laufe der Geschichte entwickelt er sich von einem Sunnyboy und Macho zu jemandem, den man gern kennenlernt und gern hat. Ich mochte seine Entwicklung sehr, denn die Autorin hat es sehr gut geschafft, herauszuarbeiten, dass er – obwohl er alles hat – gar nicht so glücklich ist, dass er eine Fassade aufrechterhält, hinter die Hannah im Laufe der Geschichte blicken kann.

Es gibt einige zauberhafte – typisch klischeehaft, aber trotzdem – Momente von Weihnachten in New York – das Rockefeller Center, Central Park, und ganz besonders hat mir das „German Weihnachten“ gefallen.

Es ist eine romantische, bezaubernde Geschichte um zwei Personen, die sich im Normalfall nicht angesehen hätten, unter den gegebenen Bedingungen – gestrandet in einem Schneesturm in New York – jedoch einen zweiten Blick aufeinander riskieren und sich näher kennenlernen.

Mir hat sie sehr gut gefallen, ich vergebe hier gern eine Leseempfehlung.

Ich bedanke mich beim Verlag und NetGalley für das Lesexemplar.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

6 − drei =