
„Zum Verlieben 1 – ein Surfer zum Verlieben“
Inhalt:
Der erste Roman der erfolgsverwöhnten Bestsellerautorin Lindsay Lovejoy handelte von dem hartgesottenen Profisurfer Palmer Warden. In Erklärungsnot gerät die Autorin, als die Vorlage für diese Romanfigur, der Surfstar Warden Palmer, in ihr Leben tritt.
Kann der Bad Boy dem Traumtypen aus ihren Romanen das Wasser reichen? Oder muss Lindsay erkennen, dass sie all die Jahre für ein Produkt ihrer Fantasie geschwärmt hat?
Taschenbuch: 408 Seiten
Verlag: Violet Truelove (Nova MD); Auflage: 1. Auflage 2018 (21. September 2018)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 9783964433183
ISBN-13: 978-3964433183
ASIN: 3964433187
auch als ebook erhältlich
Verlag: Violet Truelove (Nova MD); Auflage: 1. Auflage 2018 (21. September 2018)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 9783964433183
ISBN-13: 978-3964433183
ASIN: 3964433187
auch als ebook erhältlich
Im Rahmen der Buchbloggerbox von Manus Bücherregal habe ich drei Bücher der Autorin zum Lesen erhalten, unter anderem die Bände 2 und 3 der Serie. Obwohl jeder Band in sich abgeschlossen ist, beginne ich immer gern am Anfang. Band 1 hatte ich bereits seit längerem auf meinem reader und das war daher eine gute Gelegenheit, ganz von vorne zu beginnen.
Ich kannte die Autorin bereits aus der Himmelreich-Reihe und war gespannt, wie mir der Start der „zum Verlieben“-Reihe gefallen würde.
Die Handlung wird abwechselnd aus den Perspektiven von Warden und Lindsay erzählt, somit konnte ich mich recht rasch in die beiden einfühlen, dazwischen gibt es auch vereinzelt Kapitel aus der Sicht anderer Charaktere, so z.B. Wardens Freunde Josh und Aidan, und Lindsays Lektorin und Freundin Alex. Auch der locker-leichte Schreibstil hat es mir leicht gemacht, dass ich durch die Seiten geflogen bin.
Ich mochte sowohl Lindsay als auch Warden sehr gerne. Zuerst dachte ich, dass Lindsay eine Frau ist, die ihr Idol nur anhimmelt und sich bei ihm nichts zu sagen traut – aber Pustekuchen – sie weiß sich bei ihm zu behaupten, und seine Art bringt sie nicht nur einmal auf die Palme. Man könnte anfangs glauben, dass Warden ein sehr unsympathischer Kerl ist – da ist es gut, dass man ihn bei den jeweiligen Perspektivenwechsel gut kennenlernt und entdeckt, dass er ein Mann ist, der nach außen hin eine Maske aufsetzt, in seinem Inneren jedoch sehr unsicher ist. An ihm hat mir gut gefallen, wie er sich Lindsay zuliebe versucht zu ändern, und es gab einige wirklich süße Szenen zwischen den beiden. Auch Lindays Angst vor einer tieferen Beziehung ist sehr gut dargestellt. Es gab genug Szenen, bei denen ich schmunzeln musste, und ich konnte mich gut in die beiden einfühlen und habe mit ihnen mitgelitten und -gefiebert.
Ich fand es toll, dass hier auch ernstere Themen wie Mobbing, Misshandlung und Magersucht angesprochen und gut in die Gesamtgeschichte eingebaut wurden, es ist also keine so locker-leichte seichte Geschichte, wie man anfangs denken könnte.
Lediglich der Zeitraum, in dem sich die beiden verlieben, war mir zu kurz und hat nicht so ganz gepasst – weniger bei Lindsay, die ja schon seit langem ihn in verliebt ist, aber sehr wohl bei Warden. Und den Schluss fand ich mit ein wenig zu viel Drama, die Lösung selbst war dann zu schnell da.
Fazit:
Es ist eine süße Liebesgeschichte die dem Leser mit sympathischen Charakteren ein paar schöne Lesestunden im Urlaubsparadies Hawai beschert – ich vergebe gern eine Leseempfehlung dafür und habe schon den nächsten Band zu lesen begonnen.